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Entstehung und Entwicklung des Rechtsextremismus in der Bundesrepublik
Zur Tradition einer besonderen politischen Kultur. Band 1
von Hans-Gerd Jaschke, mit Peter DudekInhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung.
- 2. Problemorientierte Hinweise zur Studie.
- 2.1. Zur Entstehungsgeschichte der Studie.
- 2.2. Probleme der Erforschung politischer Kleingruppen.
- 2.3. Zur Funktion von Gesprächen mit rechtsextremen Funktionären.
- 2.4. Zum Rechtsextremismus-Begriff.
- 2.4.1. Ideologiekritische Dimension.
- 2.4.2. Organisationssoziologische Dimension.
- 2.4.3. Interaktionstheoretische Dimension.
- 3. Konturen des rechtsextremen Lagers nach 1945.
- 3a. Die Restauration der rechtsextremen Stammkultur im Kontext der Entnazifizierungspolitik.
- 1. Entnazifizierungspolitik der Westalliierten.
- 1.1. Die Entnazifizierungspolitik im Überblick.
- 1.2. Entnazifizierungspraxis und Öffentlichkeit.
- 1.3. Entnazifizierung in den Programmen der rechten Parteien.
- 2. Die Konstitution des rechtsextremen Lagers.
- 3. Kulturgemeinschaften und Zeitschriften — Beispiele.
- 3.1. Das Deutsche Kulturwerk Europäischen Geistes (DKEG).
- 3.2. Gesellschaft für freie Publizistik (GfP).
- 3.3. Die Zeitschrift „Nation Europa“.
- 3.4. Das „National-freiheitliche“Netzwerk.
- 4. Entnazifizierung und Kriegsverbrecherprozesse in der rechtsextremen Publizistik.
- 3b. Zur Entwicklung rechter und rechtsextremer Parteien zwischen Bürgerblock und Neonazismus. Eine Zusammenfassung empirischer Befunde.
- 1. Die Wirtschaftliche Aufbau-Vereinigung (WAV).
- 2. Die Sozialistische Reichs-Partei (SRP).
- 3. Zwischen Bürgerblock und Rechtsextremismus: Kleine Rechtsparteien in der frühen Bundesrepublik (BHE, DP, DG).
- 4. Fazit: Lernprozesse des organisierten Rechtsextremismus.
- 3c. Entwicklung soldatischer Verbände in der Frühphase der Bundesrepublik.
- 1. Zum Paramilitarismus-Begriff.
- 2. Zur Frühgeschichte der Soldatenverbände nach 1945.
- 3. Soldatenverbände als Suborganisationen rechtsextremer Parteien.
- 4. Selbstverständnis und Praxisfelder der Soldatenverbände.
- 5. Soldatenverbände und parlamentarische Demokratie.
- 6. Politische Parteien und Soldatenverbände.
- 7. Soldatenverbände und Bundeswehr.
- 8. Der Weg in die politische Isolation — HIAG und Stahlhelm.
- 8.1. Die Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der ehemaligen Waffen-SS.
- 8.2. Der Stahlhelm — Bund der Frontsoldaten.
- 8.2.1. Das Goslarer Treffen 1955.
- 8.2.2. Die Stahlhelm-Gruppe Bergzabem 1966.
- 9. Resümee.
- 3d. Die Entwicklung rechtsextremer Jugendgruppen. Vom „jugendbewegten Lebensstil“ zur neonazistischen Militanz.
- 1. Politische Orientierungen der Nachkriegsjugend.
- 1.1. Sozialisationseffekte der Formationserziehung im Nationalsozialismus.
- 1.2. „Skeptische Generation“ und ihr Verhältnis zum Nationalsozialismus.
- 2. Die Konstitution rechtsextremer Jugendgruppen.
- 3. Die Fünfzigerjahre.
- 3.1. Die nationalistischen Jugendverbände des KNJ.
- 3.1.1. Der Kameradschaftsring Nationaler Jugendverbände (KNJ).
- 3.1.2. Pädagogische Leitbilder nationalistischer Jugendarbeit.
- 3.1.3. Die Praxis nationalistischer Jugendarbeit.
- 3.1.4. Die nationalistischen Jugendgruppen in der Krise.
- 3.2. Soldatische Jugendgruppen.
- 3.2.1. Die Domestizierung des DJBK durch den Kyffhäuserbund.
- 3.2.2. Der Kampf um die gesellschaftliche Anerkennung.
- 3.3. Die völkischen Jugendgruppen.
- 4. Die Sechzigerjahre — Kontinuitätsbemühungen und Ausbruchsversuche.
- 5. Die Siebzigerjahre.
- 5.1. Die nationalrevolutionären Gruppen.
- 5.2. Das NS-Netzwerk und die nationalistischen Jugendgruppen.
- 4. Folgerung: Rechtsextremismus als Problem politischer Kultur.
- 4.1. Zum Begriff „Politische Kultur“.
- 4.2. Politische Orientierungen.
- 4.3. Parteiengeschichtliche Aspekte.
- 4.4. Politisch-kulturelle Aspekte — Einige Hypothesen.
- 4.5. Falsche Sichtweisen.
- 4.6. Rechtsextremismus — Konturen eines Forschungsgegenstandes.
- 5. Fallstudien.
- 5a. Forschungsdesign.
- 5b. Die Deutsche Reichspartei (DRP) — Ein Weg von der Wahlkampfgemeinschaft zur Kaderpartei.
- 0. Vorbemerkung.
- 1. Die Entstehungsgeschichte der Deutschen Reichspartei.
- 1.1. Die Deutsche Aufbau-Partei (DAP).
- 1.2. Die Deutsche Konservative Partei (DKP).
- 1.3. Die Deutsche Rechtspartei — Konservative Vereinigung (DReP/KV).
- 1.3.1. Der Fall Wolfsburg.
- 1.3.2. Die Verdrängung der Altkonservativen.
- 1.4. Die DKP-DReP und die programmierte Spaltung.
- 2. Die Gründung der Deutschen Reichspartei (DRP).
- 3. Die Deutsche Reichspartei — Ein Überblick.
- 4. Politisch-programmatische Orientierungen der DRP.
- 4.1. Zur sozialen und ökonomischen Ordnung.
- 4.2. Zur politischen Ordnung.
- 4.3. Der Reichsmythos.
- 4.4. Zur Kulturpolitik.
- 4.5. Zusammenfassung.
- 4.6. Die Satzung der DRP.
- 4.7. Finanzierung.
- 5. Zur Soziologie der DRP.
- 6. Wahlbeteiligungen der DRP.
- 6.1. Das Stammland Niedersachsen.
- 6.2. Die Landtagswahl 1959 in Rheinland-Pfalz.
- 6.3. Die Bundestagswahl 1953.
- 6.3.1. Der Verbotsantrag gegen die DRP.
- 6.3.2. Die Wahlergebnisse der DRP.
- 6.4. Die Bundestagswahl 1957.
- 7. Organisationsausbau.
- 8. Innerparteiliche Auseinandersetzungen.
- 9. Bündnispolitische Konzeptionen der DRP.
- 10. Staatliche Reaktionen und politische Öffentlichkeit.
- 10.1. Die antisemitischen Schmierwellen.
- 10.2. Direkte Konfrontationen — Demonstrationen gegen die DRP.
- 11. Resümee.
- 12. Anhang.
- 5c. Die NPD — Aufstieg und Niedergang.
- 1. Gründung der NPD.
- 2. NPD — Aspekte ihrer Entwicklungsgeschichte.
- 3. Programmatik.
- 4. Organisationsstruktur und Nebenorganisationen.
- 4.1. Nationaldemokratischer Hochschulbund (NHB).
- 4.2. Junge Nationaldemokraten (JN).
- 5. Sozialstruktur der NPD — Mitglieder und Wähler.
- 6. Die NPD in der politischen Öffentlichkeit.
- 6.1. Innerparteiliche Auseinandersetzungen.
- 6.2. Veranstaltungsdramaturgie — „Nichts darf dem Zufall überlassen werden“.
- 6.3. Öffentliche Veranstaltungen Gegendemonstrationen.
- 6.4. Bundestagswahl 1969.
- 6.5. Der Ordnerdienst (OD).
- 6.6. Die Diskussion um das NPD-Verbot.
- 7. Zusammenfassung: Zehn Thesen zur NPD.
- 5d. Der Bund Deutscher Jugend (BDJ) — Ein Produkt des Kalten Krieges.
- 1. Organisation.
- 2. Programmatik und Selbstverständnis.
- 3. Finanzierung.
- 4. Bündnispolitik.
- 5. Politische Aktivitäten des BDJ.
- 6. Politische Aktivitäten des „Technischen Dienst“ (TD) des Bundes Deutscher Jugend.
- 7. Das Ende des TD — Eine Chronologie.
- 8. Zum Verhalten der deutschen Behörden.
- 9. Öffentliche Reaktionen.
- 10. Reaktionen des BDJ.
- 11. Fazit: Der gescheiterte Versuch einer Transformation der rechtsextremen Stammkultur.
- 5e. Der Bund Nationaler Studenten 1956–1960 — Ausbruchsversuch in eine klassische Institution der bürgerlichen Gesellschaft.
- 1. Organisationsgeschichte des BNS.
- 2. Das Programm: Kultur- und Geschichtsrevisionismus.
- 3. Binnenstruktur des BNS.
- 4. „Student im Volk“ — Das Publikationsorgan des BNS.
- 5. Politische Aktivitäten des BNS.
- 6. Radikalisierung und Isolierung.
- 7. Die Heidelberger „Mensa-Schlägerei“ — Chronologie einer Affäre.
- 8 Demokratische Studentenschaft und Massenmedien gegen den BNS.
- 9. Das Primat der politischen Justiz: Schrittweises Verbot des BNS in den Jahren 1960/61.
- 9.1. Nordrhein-Westfalen.
- 9.2. Schleswig-Holstein.
- 10. Fazit des gescheiterten Versuchs zur Re-Institutionalisierung des Rechtsextremismus in der bürgerlichen Öffentlichkeit.
- 5f. Der Bund Heimattreuer Jugend e. V. — Von einer rechtsextremen Kampfgemeinschaft zur bündischen Gruppe?.
- 1. Politische Stammkultur I: Organisationsgeschichte.
- 1.1. Vorläuferbünde.
- 1.2. „Alles Große geschieht trotzdem“ — der BHJ e. V..
- 2. Die Binnenstruktur des BHJ.
- 3. Publikationsorgane des BHJ.
- 4. Politische Stammkultur II: Ideengeschichte.
- 5. Gemeinschaftserlebnis als pädagogisches Mittel.
- 6. Rituale und Stilbildung.
- 7. Kooperation mit anderen rechtsextremen Organisationen.
- 8. Reaktionen des Staates und der Medien auf den BHJ.
- 9. Der BHJ — eine bündische Gruppe?.
- 6. Rechtsextremismus und das „Projekt Demokratie“ — Zusammenfassende Bemerkungen.
- 7. Literaturverzeichnis.
- 7.1. Öffentliche Archive/Privatarchive/private Sammlungen.
- 7.2. Schriftliche Befragungen.
- 7.3. Statistiken, Dokumentensammlungen, Hand- und Jahrbücher.
- 7.4. Sonstige Literatur.
- Personenregister.