Die Krise der öffentlichen Vernunft. Über Demokratie, Urteilskraft und Gott von Ingolf U. Dalferth | Damit Religion nicht zur Moral-Ressource verkümmert: mit politischer Theologie die Gefährdung der Demokratie bekämpfen | ISBN 9783374070572

Die Krise der öffentlichen Vernunft. Über Demokratie, Urteilskraft und Gott

Damit Religion nicht zur Moral-Ressource verkümmert: mit politischer Theologie die Gefährdung der Demokratie bekämpfen

von Ingolf U. Dalferth
Buchcover Die Krise der öffentlichen Vernunft. Über Demokratie, Urteilskraft und Gott | Ingolf U. Dalferth | EAN 9783374070572 | ISBN 3-374-07057-4 | ISBN 978-3-374-07057-2

Die Krise der öffentlichen Vernunft. Über Demokratie, Urteilskraft und Gott

Damit Religion nicht zur Moral-Ressource verkümmert: mit politischer Theologie die Gefährdung der Demokratie bekämpfen

von Ingolf U. Dalferth
Gefährdete Demokratie: die Krise der Urteilskraft und der Vernunft
Internet und soziale Medien zersetzen die politische Öffentlichkeit. Gesinnung und Emotionen verdrängen gut durchdachte Argumente. Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit werden zu populistischen Leerformeln. Die kritische Urteilskraft schwindet oder wird diffamiert. Zugleich verkümmert die Religion zur bloßen Moral-Ressource und Gott wird aus dem Diskurs verbannt.
Mit seinem Debattenbuch thematisiert der Theologe und Religionsphilosoph Ingolf U. Dalferth, welchen Gefahren die Demokratie in den westlichen Gesellschaften ausgesetzt ist – und welche Lösungen christliche Ideen, Werte und Ideale jetzt bieten.
- Gott und demokratische Grundwerte – Wege aus der Krise - Die Verantwortung des Menschen neu denken - Eine Analyse aus Sicht der Religionsphilosophie

Eine demokratische Gesellschaft lebt vom Widerspruch – und vom Respekt!
Dalferths differenzierte Analyse steht in einer radikal-demokratischen Klammer: der kritischen Zurückhaltung gegenüber dem Prinzipiellen und Dogmatischen. Demokratie lebt von Diskussionen und dem Recht, im Rahmen der Gesetze anders zu leben. Sie verpflichtet aber auch jeden zum Respekt gegenüber den anderen. Wer festlegen möchte, wie zu reden und zu leben ist oder welche Argumente öffentlich Gehör finden dürfen, versteht nicht, dass es ohne Freiheit weder Gleichheit noch Gerechtigkeit gibt. Und die Besinnung auf Gott ist kein Überbleibsel einer vordemokratischen Vergangenheit, sondern die permanente Erinnerung daran, was Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit möglich machen!