Das grüne Sofa von Natascha Würzbach | Roman | ISBN 9783423403887

Das grüne Sofa

Roman

von Natascha Würzbach
Buchcover Das grüne Sofa | Natascha Würzbach | EAN 9783423403887 | ISBN 3-423-40388-8 | ISBN 978-3-423-40388-7

»›Das grüne Sofa‹ ist nicht nur ein Stück deutscher Zeitgeschichte, sondern besticht vor allem durch die authentische kindliche Erzählperspektive.«
Glücks-Revue-Spezial 20.02.2008

»Gerade für Leser aus dem Tegernseer Tal werden die Schilderungen der Gegebenheiten rund um den Tegernsee von ganz besonderem Interesse sein.«
Gemeindebote Februar 2008

»In ihrem Roman verbindet sich die Geschichte einer Persönlichkeitsentwicklung mit einem Stück deutscher Zeitgeschichte.«
Seeseiten Winter 2007/2008

»In schnörkelloser Sprache, mit Humor und ohne Selbstmitleid schildert die Autorin ihre persönliche Kriegs- und Nachkriegsgeschichte. Lesenswert!«
Sonntagsblitz 16.12.2007

»Natascha Würzbachs autobiographische Erzählung mit ihren sowohl komischen als auch tragischen Zügen besticht vor allem durch die authentische kindliche Perspektive.«
Deggendorf aktuell 13.12.2007

»…mal skurril, mal tragisch, mal anrührend – aber immer spannend!«
Bild der Frau 03.12.2007

»Dieser autobiografische Roman steckt voller Tragik, Komik und Rührung. Liebevoll und spannend wird hier eine Geschichte direkt aus dem Leben erzählt.«
paashaas. de 22.11.2007

Das grüne Sofa

Roman

von Natascha Würzbach

»Ich brauche keine Ratschläge, ich brauche Geld!« Meine Großmutter schlägt mit der Faust auf den niedrigen Teetisch, daß die Tassen tanzen.

»Ich brauche keine Ratschläge, ich brauche Geld!« Meine Großmutter schlägt mit der Faust auf den niedrigen Teetisch, daß die Tassen tanzen.

Natascha wächst Ende der dreißiger Jahre als Einzelkind in einem unkonventionellen Künstlerhaushalt in München auf. Als ihr Vater, der beim Rundfunk arbeitet, Berufsverbot erhält, schlüpft er in die Rolle des Hausmanns, während ihre Mutter als Tänzerin mit KdF an der Ostfront tingelt. Nicht nur die Schule und die anderen Kinder, die sie wegen des ungewöhnlichen Berufs des Vaters hänseln, machen ihr Angst, auch zu Hause bekommt sie manchmal einen dicken Kloß im Hals, wenn ihre Eltern heftig diskutieren und in ihrer Anwesenheit wieder einmal ins Französische wechseln. Was ist es bloß, das sie nicht mitkriegen soll? Doch dann ziehen sie aufs Land, und trotz Krieg und Knappheit findet sich Natascha hier viel besser zurecht: sie schließt Freundschaften und streift durch die Berge. Und mit dem Ende des Krieges beginnt für sie ein neues Leben, denn endlich findet sie zu dem, was ihr liegt und was sie beglückt: lernen, studieren ...