Mein fremder Vater von Sorj Chalandon | Roman | ISBN 9783423431835

Mein fremder Vater

Roman

von Sorj Chalandon, aus dem Französischen übersetzt von Brigitte Große
Buchcover Mein fremder Vater | Sorj Chalandon | EAN 9783423431835 | ISBN 3-423-43183-0 | ISBN 978-3-423-43183-5
Leseprobe
Neue Zürcher Zeitung: Sorj Chalandon schreibt einen furiosen Roman über Frankreich zu Zeiten des Algerienkriegs.
3sat: Literarisch ist Chalandon Außerordentliches gelungen; so über väterlichen Terror zu schreiben: poetisch, witzig und tief bewegend. Chalandon hat mit dieser komplexen Vater-Sohn Geschichte viel von sich preisgegeben.
SR 2: ›Mein fremder Vater‹ ist eine gekonnt verpackte tragikomische Abrechnung mit der eigenen Kindheit. Den Spagat zwischen Fakt und Fiktion, zwischen Reflexion und Befreiung von der eigenen Familienrealität beherrscht er souverän.
Deutschlandfunk Kultur: Sorj Chalandon hält mit seiner Familiengeschichte ›Mein fremder Vater‹ die Erinnerung an den Algerienkrieg wach.
literaturblatt.ch: Unbedingt lesen, auch wenn es einem fast das Herz zerreisst.
renies-lesetagebuch.blogspot.de: Ein intensiver Roman, der schmerzhaft berührt, und der sprachlos vor Entsetzen macht.
Medienprofile, Juni 2018: Weit mehr als ein typischer Roman einer schwierigen Kindheit geht dieses Buch unter die Haut und erschüttert auch beim erneuten Lesen.
Buch-Magazin, September 2017: Ein ergreifender Roman über eine schreckliche Kindheit, über einen unberechenbaren Vater, das persönlichste Buch von Sorj Chalandon.
sandammeer.at, 09/2017: Kongenial übersetzt, trifft hier jedes Wort, jede Zeile, jeder Absatz und jedes Kapitel ins Mark.

Mein fremder Vater

Roman

von Sorj Chalandon, aus dem Französischen übersetzt von Brigitte Große
Die Hölle, das war mein Vater Was er nicht alles gewesen sein will, dieser Vater: Fallschirmjäger, Prediger, Sänger, Judolehrer, Profi fußballer, Berater von Charles de Gaulle. Und nicht zuletzt: Geheimagent. André Choulans, der Anfang der 60er-Jahre mit seiner Familie in Lyon lebt, ist kein normaler Vater, er ist ein Aufschneider und Tyrann. Er terrorisiert seinen Sohn Emile, verhängt absurde Strafen und bedrängt ihn mit seinen verqueren politischen Ansichten. Ein ergreifender Roman über eine schreckliche Kindheit, in der sich absurde wie tragikomische Szenen abwechseln – auf dem berührenden Weg eines Sohnes weit weg von einer Familie, die nie eine war.