Buchprofile/Medienprofile, Jg. 63/2018, Heft 1: Ein provokanter, berührender und hochaktueller Roman, der zum Nachdenken über Fanatismus anregt.
Wiener Zeitung extra, 27./28.01.2018: Ljubićs Roman ist ein Buch, das ganz aus seinem Stoff heraus lebt.
Lesart, Dezember 2017: Sachliche Präzision verbindet sich mit einem flüssigen Erzählstil und einem leichten, unangestrengten Ton, der berührt und zum Nachdenken anregt.
Frau und Mutter, 12/2017: Was diesen Roman besonders macht: Die Figur ist echt, um die sich alles dreht.
Bücher Magazin, Dezember 2017 - Januar 2018: Anregend und klug erzählt Ljubić, wie Politik und Fragen nach Verantwortung und Wertvorstellungen unversehens den eigenen Haushalt dominieren.
Süddeutsche Zeitung: Der tief deutsche Roman ›Ein Mensch brennt‹ ist sein bisher bester.
SRF 2: Nicol Ljubićs Roman zeigt meisterhaft auf, wie tiefgreifend das politisch-gesellschaftliche Geschehen in die Biographie Einzelner eingreifen kann. Und wie nachhaltig prägend dies für die Betroffenen sein kann.
Berliner Verlag: Er reizt das komische Potenzial der Geschichte aus, aber er belässt selbst dem Wahn Würde und einen Rest Unschuld.
Freundin: Ljubić spürt außerdem so einfühlsam den Bedürfnissen von Kindern nach, dass sein Roman noch lange nachwirkt.
SR 2: Nicol Ljubić ist ein ungewöhnlicher Familienroman gelungen.
freitag.de: Nicol Ljubićs neuer Roman beruht auf einem wahren Fundament.
NDR Kultur: Nicol Ljubić erzählt in seinem Roman von dem unaufhaltsamen Zerfall einer Familie, die an der Unfähigkeit zur Kommunikation scheitert.
Hamburger Abendblatt: Mehrere Jahre hat Nicol Ljubić daran gearbeitet, um den passenden Ton für dieses Buch zu finden. Der Autor hat immer neue Ansätze und Textversionen gebraucht, um diese Leichtigkeit der Sprache zu finden, mit der er seinen neuen Roman ›Ein Mensch brennt‹ jetzt erzählt.
rbb Inforadio: Das alles ist packend, anekdotenreich und vom sprachlichen Sound her passgenau erzählt.
Der Tagesspiegel: Ein Kind der Siebziger: Nicol Ljubic erinnert in seinem raffiniert erzählten Roman ›Ein Mensch brennt‹ an Zeiten des politischen Widerstandes in Deutschland.
MDR Kultur: Ljubić fesselt den Leser, er erzählt bildhaft und anekdotenreich zugleich.
literaturoutdoors.wordpress.com: Ljubić gelingt im spannenden Erzähltopos ein facettenreiches wie spannendes Epochen- wie vielfältiges Persönlichkeitsportät, das viel Gefühl und Verstand für Sprache, Biographie und Geschichte besitzt.
Die Rheinpfalz: Ein berührendes Buch, laut und leise zugleich.
rezensionen.ch: Ein auch sprachlich sehr ansprechender Roman, den ich gerne empfehle.
Südwest-Presse: Schillernde und emphatische Momente halten sich die Waage und den Leser im Bann der Geschichte - bis hin zu einer wohlkalkulierten Absurdität am Ende.
literaturkurier.de: Ein kluger, geschickt konstruierter Roman über Moral, Politik und den Zerfall einer Familie.
schreiblust-leselust.de: ›Ein Mensch brennt‹ ist eine zutiefst tragische, aufwühlende Geschichte, für die Nicol Ljubić genau den richtigen Ton gefunden hat. Und die er mit einem unfassbaren, schier unglaublichen Geständnis beendet. Bitte lesen!
literaturblatt.ch: Ein Roman, der mir in die Knochen fuhr, bewusst machte, wie schnell Gegenwart Vergangenheit vergisst und Kampf Kollateralschäden verursacht, die der Kämpfer gar nicht beabsichtigt.
Neues Deutschland: Dem glänzenden Erzähler Ljubić ist mit diesem Roman das berührende Psychogramm einer eigentlich verlorenen Kindheit gelungen.
Weser Kurier: Wie sehr dem preisgekrönten Autor, der seine Kindheit in Griechenland, Schweden und Russland zubrachte, Familiengeschichten liegen, zeigt auch sein jüngstes Buch.
cityguide-rhein-neckar.de: Aufrüttelnd und provokant, zugleich warmherzig und witzig.
Buch-Magazin, Februar 2020: Provokant, berührend und kraftvoll erzählt Nicol Ljubic von der manischen Kraft des Idealismus und den seismischen Wellen, die ein Einzelner auszulösen vermag.
Ein Leben für die Wahrheit, ein Tod gegen die Lüge
Demonstrationen, Flugblätter, Hungerstreik – der zehnjährige Hanno ist nicht nur ein Experte in Fußballfragen, er kennt sich auch hervorragend mit öffentlichem Protest aus. Zwei Jahre zuvor ist mit Hartmut Gründler ein unbeugsamer Politkämpfer in das Haus der Familie Kelsterberg gezogen. Hannos Vater belächelt den Mann im Keller, während die Mutter mehr und mehr in den Bann des Idealisten gerät. Mitten im Deutschen Herbst 1977 setzt Hartmut schließlich als »letzte und äußerste Form des Protestes« ein flammendes Zeichen. Ein provokanter und berührender Roman über eine Familie, die unversehens von der Zeitgeschichte gestreift wird.
