Feuerland von Michael Hugentobler | Roman | ISBN 9783423438612

Feuerland

Roman

von Michael Hugentobler
Buchcover Feuerland | Michael Hugentobler | EAN 9783423438612 | ISBN 3-423-43861-4 | ISBN 978-3-423-43861-2
NZZ am Sonntag: Hugentobler mischt mit leichter Hand Fakten und Fiktionen zu einer packenden Geschichte; er schreibt anschaulich und erörtert dabei mit einem Augenzwinkern auch tiefgründige sprachphilosophische Fragen.
Schweizer Buchhandel: Virtuos wechselt Michael Hugentobler zwischen den Ebenen des Erzählens. Der Realismus des historischen Romans kann jederzeit ins Phantastische kippen.
Schweizer Buchhandel: Ein märchenhafter Abenteuerroman, der auf Tatsachen beruht.
Flensburger Tagblatt: Wahrscheinlichkeiten und Fiktion, kurzweilig und spannend erzählt, macht ›Feuerland‹ zu einem ethnologisch-historischen Abenteuerroman der seltenen Art.
luzernerzeitung.ch: Eine subtil erzählte Geschichte zwischen kolonialen und nazistischen Verheerungen, die ohne Helden auskommt.
Buchprofile/medienprofile: Das Buch ist ein anspruchsvoller, kurzweiliger Abenteuer- und Schelmenroman erster Güte und empfehlenswert für Liebhaber literarisch verdichteter Romane
Freiburger Nachrichten: Überhaupt schreibt Hugentobler mit viel Schalk, feiner Ironie und Beobachtungsgabe, das macht ›Feuerland‹ zu einer ebenso spannenden wie amüsanten Lektüre.
Aargauer Kulturmagazin: Die bildhafte und auch humorvolle Sprache verleiht den beiden Protagonisten eine grosse Lebendigkeit.
Buch-Magazin: Die wahre, weltumspannende Geschichte eines einzigartigen Buchs.
Schaffhauser Nachrichten: ›Feuerland‹ ist ein märchenhafter Abenteuerroman, der von der genauen Beobachtung des Erzählers lebt, von liebevollen verschrobenen Charakteren, von unheimlichen Widersachern und klugem Witz (...).

Feuerland

Roman

von Michael Hugentobler
Nominiert für den Schweizer Buchpreis 2021 Thomas Bridges wächst als Ziehsohn eines britischen Missionars am südlichen Ende Südamerikas auf, unter den Kindern der Yamana. Fasziniert von der reichen Welt und Sprache dieses Volkes, beginnt er, obsessiv ihre Wörter aufzuschreiben. Diese wertvolle Sammlung, sein Buch, wird ihm Jahrzehnte später gestohlen und fällt dem deutschen Völkerkundler Ferdinand Hestermann in die Hände. Hestermann spürt, dass er es mit einem einmaligen Schatz zu tun hat. Er verschreibt ihm sein Leben. Als in den 1930er Jahren die Nationalsozialisten beginnen, Bibliotheken zu plündern, begibt er sich auf eine gefährliche Reise, um das Buch in Sicherheit zu bringen.