Nürnberger Nachrichten: Eine mit Wahrhaftigkeit erzählte Lebensbeichte. Eine optimistische Entdeckung.
Brigitte Woman: Camille Laurens seziert ein Frauenleben in Frankreich – amüsant, bissig und mit erschütternder Klarheit.
Deutschlandfunk Kultur: Es ist höchste Zeit, diese Autorin hierzulande zu entdecken. (...) Dieses Buch ist eine beklemmende, aufwühlende Lektüre.
Hamburger Abendblatt: Camille Laurens darf nicht länger unter dem Radar fliegen, ihre Prosa ist exakt so kraftvoll wie die Annie Ernaux’. Menschen, lest dieses Buch!
Bayern 2, ›Diwan – Das Büchermagazin‹: Camille Laurens gelingt es, ihren engagierten Standpunkt in einer mehr als drängenden gesellschaftlichen Frage in Einklang zu bringen mit einer literarischen Erzählung. Denn es ist auch einfach eine fesselnde Lebensgeschichte, die sie in diesem Roman erzählt. Es ist eine Freude, dieses Buch zu lesen – aller thematischen Wucht zum Trotz. Über 250 Seiten bewundert man die Sprachspiele, die sich stellenweise lesen wie in einem Prozess „Frau gegen Gesellschaft“.
Brigitte: Erhellend und sehr berührend.
Le Journal du Dimanche: Ein Meilenstein in der Geschichte der Frau. Ein kraftvolles und subtiles Meisterwerk.
Le Figaro Littéraire: Dieses Buch zu lesen, ist ein riesiges Vergnügen. Welche Kraft hat dieser Roman! Brillant.
Elle: Achtung, Ereignis!
Sprachlich feinfühlig erzählt der Roman von der Beleidigung, die Mädchen für Väter sein können. Und von der Katastrophe, die diese Kränkung für Frauen bedeutet. Von der Kraft der Versöhnung, die in der weiblichen Solidarität liegt.
Ein Roman, der Frauen das Gefühl schenkt, verstanden zu werden, und Männern die Möglichkeit, zu verstehen.
Ich wusste nicht, wie sehnend ich auf genau dieses Buch gewartet habe. ›Mädchen‹ ist klug, klar, witzig und erschütternd – vor allem aber so, so nötig!
EMMA: Der autofiktionale Text von Camille Laurens ist mit scharfem Blick und oft großem Witz geschrieben, die bittere Realität dahinter aber bleibt.
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BuchMarkt: Wer Annie Ernaux schätzt, wird sich auch für Camille Laurens interessieren: „Es ist ein Mädchen“ ist mehr Bericht als Roman - darüber, was es hieß, als zweites Mädchen geboren zu werden in 1950er Jahren und damit eine einzige Enttäuschung auszulösen, am meisten beim eigenen Vater.
Buchprofile/Medienprofile: Ein wichtiges Buch über Frauen und deren Emanzipation - nicht nur für Leserinnen wärmstens empfohlen.
diepresse.com: ›Es ist ein Mädchen‹ ist ein starkes Buch, das trotz der Beklemmung, die es
auslöst, heitere Momente und komische Elemente zu bieten hat.
Frankfurter Rundschau: Mit Witz und scharfem Blick analysiert (…) Camille Laurens (…), was es für Frauen ihrer Generation – und vielleicht auch für weitaus später geborene ›Flops‹ – bedeuten konnte, in einer männerdominierten westlichen Gesellschaft aufzuwachsen.
Es ist ein Mädchen
Roman | »Exakt so kraftvoll wie Annie Ernaux. Menschen, lest dieses Buch!« Thomas Andre, Hamburger Abendblatt
von Camille Laurens, aus dem Französischen übersetzt von Lis KünzliEine bahnbrechende Bestandsaufnahme der Condition Féminine
»Haben Sie Kinder?«, wird der Vater gefragt. »Nein, ich habe zwei Mädchen«, antwortet er. – Diese Szene ist eine der ersten Erinnerungen einer Frau, die um 1960 in gutbürgerlichen Verhältnissen in Rouen aufwächst. Was folgt, ist ein Leben, wie es exemplarisch scheint für ihre Generation: Laurence befreit sich aus der Enge des Elternhauses, erlebt sexuelle Freiheit, aber auch Gewalt, sie verliert einen Sohn bei der Geburt und bringt eine Tochter zur Welt. Und mit dieser Tochter, die sich allen Rollenzuschreibungen entzieht, öffnet sich etwas – auch für Laurence und ihr Leben als Frau. Aus dem Besonderen eines Frauenschicksals leitet dieser klug konstruierte Roman ab, was im Allgemeinen folgt, nachdem es heißt: »Es ist ein Mädchen.«
