Szenen keiner Ehe von Franz Xaver Kroetz | "Ein ebenso leichtes wie tiefes Buch." Der Spiegel | ISBN 9783423443319

Szenen keiner Ehe

"Ein ebenso leichtes wie tiefes Buch." Der Spiegel

von Franz Xaver Kroetz und Marie Theres Relin
Mitwirkende
Autor / AutorinFranz Xaver Kroetz
Autor / AutorinMarie Theres Relin
Buchcover Szenen keiner Ehe | Franz Xaver Kroetz | EAN 9783423443319 | ISBN 3-423-44331-6 | ISBN 978-3-423-44331-9
Leseprobe
DER SPIEGEL: Was wie ein experimenteller Reisebericht angelegt ist, liest sich wie eine dialogische Meditation über Nähe und Distanz, Vertrauen und Vergessen, das Altern und die Liebe. Ein ebenso leichtes wie tiefes Buch.
3nach9: Das Buch besticht durch eine große Ehrlichkeit.
BR Capriccio: Ein Befreiungsschlag.
Süddeutsche Zeitung: Dieses Buch liest man sehr gerne – als Reisetagebuch, in dem zwei ehemals Liebende noch einmal zu ihren Lieblingsorten zurückkehren. Aber auch als Reflexion über das Scheitern.
DONNA: Ein deftiges, fieses, zärtliches Buch.
Bunte: Schonungslose Literatur eines Paares, das 14 Jahre verheiratet war.
Gong: Starker Beziehungstrip.
Neue Zürcher Zeitung: Es klingt nicht nett, was die beiden einander da heimlich und nun öffentlich unterjubeln. Aber - und das ist so erstaunlich an diesem Buch - zwischen den Zeilen liest man auch von einer unerklärlichen Zuneigung, die über alle Vorwürfe und Vorurteile hinausgeht.
Nürnberger Zeitung: Das Experiment zweier sturköpfiger Individualisten, die nicht miteinander und auch nicht ohneeinander sein können.
Die Zeit: Schonungslose Selbstbetrachtungen.

Szenen keiner Ehe

"Ein ebenso leichtes wie tiefes Buch." Der Spiegel

von Franz Xaver Kroetz und Marie Theres Relin
Mitwirkende
Autor / AutorinFranz Xaver Kroetz
Autor / AutorinMarie Theres Relin
Wenn aus einer langen Beziehung Literatur wird Es ist der Wunsch von Franz Xaver Kroetz, noch einmal mit seiner Ex-Frau einige Wochen auf Teneriffa zu verbringen, wo sie lange zusammen gelebt haben. Marie Theres Relin willigt ein. Und sie vereinbaren, dass beide getrennt aufschreiben, was ihnen in diesen zwei Monaten durch den Kopf geht. Vernarbte Wunden beginnen wieder zu jucken, alte Zuneigung erwacht. Sie kämpft mit Rückschlägen als Schauspielerin und hat Existenzsorgen, er plagt sich mit dem Alter und als Dramatiker, schafft es aber, eine grandiose Figur zu entwickeln: „ich“. So stark, so beklemmend, so kurzweilig wurde lange nicht über die Paarbeziehung nachgedacht und geschrieben. Wir wissen nicht, wie es weitergeht mit den beiden, aber die Texte bleiben für immer miteinander verbunden.