
WDR Frau TV: Sie zieht einen sofort in ihren Bann, diese Familiengeschichte. Vorsichtig, beihnach scheu tastet sich die Autorin an das Leben ihrer Mutter heran. Immer wieder hält sie inne, will nicht weiterschreiben, weil das, was sie erfährt, sehr privat ist.
Wie die Autorin die Balance hält zwischen dem, was man wissen darf und dem, was man nie erfahren soll, ist großartig und bewegend zugleich.
Kölnische Rundschau: Vigans Prosa ist suggestiv angelegt. Sie saugt die Leser in die Szenerie einer bürgerlichen Familie hinein, hinter deren wohlanständiger Fassade Schlachten zwischen den Generationen geschlagen werden. Selten präsentiert eine Autorin ihr autobiografisches Material mit einem derarten Gespür für effektvolle Szenen und Bilder.
Buchkultur, April/Mai 2013: Dramatisch, erschütternd, liebevoll. Eine Hommage an die suizidäre Mutter und eine schonungsloe Auseinandersetzung (auch) mit dem Schreiben.
Petra, Mai 2013: Meisterhaft! Die französische Schriftstellerin Delphine de Vigan zeichnet in ihrem feinfühligen Roman die Biografie ihrer Mutter nach.
Luzerner Rundschau: Ein überaus berührendes Buch über eine interessante Familie und eine ungewöhnliche Frau, die sich mit aller Kraft immer wieder aufraffte und schliesslich so starb, wie sie es sich wünschte: lebendig.
XXL-Leseprobe - Das Lächeln meiner Mutter
von Delphine de Vigan, aus dem Deutschen übersetzt von Doris HeinemannKostenlose Leseprobe zu »Das Lächeln meiner Mutter« – schon vorab mehr lesen!
»Du bist nicht so wie andere Mütter« – Von klein auf weiß Delphine, dass ihre Mutter talentierter, schöner, unkonventioneller ist als andere. Wie wenig diese jedoch dem Leben gewachsen ist, erkennt die Tochter erst als Erwachsene. Warum hat Lucile sich für den Freitod entschieden? Diese Frage treibt Delphine seit dem Tag um, an dem sie ihre Mutter tot aufgefunden hat. Sie trägt Erinnerungsstücke zusammen, spricht mit den Geschwistern ihrer Mutter, mit alten Freunden und Bekannten der Familie. Es entsteht das Porträt einer widersprüchlichen und geheimnisvollen Frau, die ihr ganzes Leben auf der Suche war – nach Liebe, Glück und nicht zuletzt nach sich selbst. Gleichzeitig zeichnet Delphine das lebendige Bild einer französischen Großfamilie im Paris der 50er und 60er Jahre. Erinnerung um Erinnerung lernt sie ihre Mutter und schließlich auch sich selbst zu verstehen.
»Du bist nicht so wie andere Mütter« – Von klein auf weiß Delphine, dass ihre Mutter talentierter, schöner, unkonventioneller ist als andere. Wie wenig diese jedoch dem Leben gewachsen ist, erkennt die Tochter erst als Erwachsene. Warum hat Lucile sich für den Freitod entschieden? Diese Frage treibt Delphine seit dem Tag um, an dem sie ihre Mutter tot aufgefunden hat. Sie trägt Erinnerungsstücke zusammen, spricht mit den Geschwistern ihrer Mutter, mit alten Freunden und Bekannten der Familie. Es entsteht das Porträt einer widersprüchlichen und geheimnisvollen Frau, die ihr ganzes Leben auf der Suche war – nach Liebe, Glück und nicht zuletzt nach sich selbst. Gleichzeitig zeichnet Delphine das lebendige Bild einer französischen Großfamilie im Paris der 50er und 60er Jahre. Erinnerung um Erinnerung lernt sie ihre Mutter und schließlich auch sich selbst zu verstehen.