Gegen alle Regeln von Ariel Levy | Eine Geschichte von Liebe und Verlust | ISBN 9783426428153

Gegen alle Regeln

Eine Geschichte von Liebe und Verlust

von Ariel Levy, aus dem Englischen übersetzt von Maria Hochsieder-Belschner
Buchcover Gegen alle Regeln | Ariel Levy | EAN 9783426428153 | ISBN 3-426-42815-6 | ISBN 978-3-426-42815-3
Leseprobe
DER SPIEGEL: „(...) eine berührende und kluge Studie über nichts Geringeres als den Sinn des Lebens.“
Kölner Stadt-Anzeiger: „(...) Ich weiß nicht, wie die Autorin das macht, aber es /= das Buch/ ist voller Gefühle, ohne gefühlig zu sein.“
Dolomiten Magazin: „Sehr emotional und bewegend geschrieben.“
ZEIT Magazin: „Levy hat ihre Lektion gelernt, aber sie rechnet mit niemanden ab (...). Ihr Buch ist eher ein großes Staunen darüber, wie sehr man sich verheddern kann in den vielen Möglichkeiten (...).“
KÄRNTNERiN: „Eine Lebensgeschichte, erzählt mit kompromissloser Ehrlichkeit und literarischer Eindringlichkeit (...)“

Gegen alle Regeln

Eine Geschichte von Liebe und Verlust

von Ariel Levy, aus dem Englischen übersetzt von Maria Hochsieder-Belschner
Die erfolgreiche New Yorker Journalistin Ariel Levy hat eine aufregende Affäre, eine liebevolle Ehepartnerin und den Wunsch nach einem Kind. Emanzipiert lebt sie nach ihren eigenen Regeln. Doch als sie eine Fehlgeburt erleidet, bricht alles auseinander.
Im fünften Monat schwanger reist Ariel Levy nach Ulan Bator in die Mongolei, um für eine ihrer Reportagen zu recherchieren. Kurz nach der Ankunft hat sie starke Schmerzen im Unterleib und bringt ihr Baby allein auf dem Badezimmerboden des Hotelzimmers zur Welt. Für wenige kostbare Minuten lebt ihr Sohn. Traumatisiert von ihrem Verlust und taub vor Schmerz tritt sie einige Tage später die Heimreise an. Ein Anknüpfen an ihr altes Leben ist nicht möglich, denn sie scheint ihrer Identität beraubt: Ihr Körper schreit nach seiner Mutterrolle und verhindert eine Rückkehr in ein vertrautes Frauendasein. Ariels Ehepartnerin Lucy hat sich zu diesem Zeitpunkt in den Alkohol und aus der Beziehung geflüchtet. So zersplittert das selbstdefinierte Leben der 37-Jährigen. Allem beraubt, bleibt ihr nur noch die Liebe zur Sprache.