"Graeca non leguntur?" von Heinz Barta | Zu den Ursprüngen des europäischen Rechts im antiken Griechenland. Band 1 | ISBN 9783447190770

"Graeca non leguntur?"

Zu den Ursprüngen des europäischen Rechts im antiken Griechenland. Band 1

von Heinz Barta
Buchcover "Graeca non leguntur?" | Heinz Barta | EAN 9783447190770 | ISBN 3-447-19077-9 | ISBN 978-3-447-19077-0
Inhaltsverzeichnis

"Graeca non leguntur?"

Zu den Ursprüngen des europäischen Rechts im antiken Griechenland. Band 1

von Heinz Barta
Die vier Bände von ‚Graeca non leguntur’? sind das Ergebnis langjähriger Forschung über die Griechen und deren rechtshistorisches Umfeld. Es geht um die bedeutende Frage, ob die weit verbreitete Meinung zutrifft, dass die rechtlichen Grundlagen Europas ausschließlich als Leistungen Roms anzusehen sind. - Dieser Eindruck wird irrigerweise auch von Wissenschaftlern erweckt. Denn es lässt sich nachweisen, dass manches, was bislang als römisch galt, aus dem antiken Griechenland stammt. Auch verbirgt sich hinter der griechischen Herkunft häufig der Alte Orient. In zehn Kapiteln wird das Entstehen der europäischen Rechtswissenschaft im antiken Griechenland behandelt: Band I (Einleitung + Kapitel I: Historische Perspektiven); Band II (Drakon und Solon als Gesetzgeber und Rechtsdenker); Band III geht auf die vernetzte griechische Gesamtkultur ein und behandelt die für das griechische Rechtsdenken wichtigen Gebiete der Dichtung (Aischylos und Euripides) und Geschichtsschreibung (Thukydides), wozu die frühe juristische Professionalisierung kommt; Band IV befasst sich mit den für die Rechtsentwicklung bedeutenden Denkern Platon, Aristoteles und Theophrast. Kapitel IX geht auf Recht, Religion und Gerechtigkeit in frühen Gesellschaften ein. Kapitel X wagt einen Ausblick auf Gegenwart und Zukunft. Kapitel XI fasst zusammen.