Als die Liebe endlich war von Andrea Maria Schenkel | ISBN 9783455813708

Als die Liebe endlich war

von Andrea Maria Schenkel
Buchcover Als die Liebe endlich war | Andrea Maria Schenkel | EAN 9783455813708 | ISBN 3-455-81370-4 | ISBN 978-3-455-81370-8
Schenkel ist [...] ein lesenswerter Roman gelungen, der durch geschicktes Zertrümmern der Chronologie ein hohes Potenzial an Spannung gewinnt.
Ein Zeit- oder Epochenroman im Sinne Thomas Manns [...]. Sehr gut gemachte Unterhaltungsliteratur, die dem gewichtigen Thema weitgehend klischeefrei gerecht wird.
Ihr Roman ist so großartig, weil er Wahrhaftigkeit ausstrahlt, weil die Autorin die Charaktere weitgehend klischeefrei sich entfalten lässt, ohne vordergründig zu urteilen.
Unglaublich packend erzählt. Der passionierten Krimi-Autorin gelingt es vorbildlich, sich von Seite zu Seite zu steigern.
Sehr detailliert und lebendig beschrieben. Andrea Maria Schenkel versteht es, in Als die Liebe endlich war eine Beziehung authentisch und empathisch zu beschreiben.
Zwei verschiedene Emigrantengeschichten. Es sind weniger Liebesgeschichten, es ist eine Epochenerzählung.
Die differenziert gezeichneten Figuren, die verrückten, liebevollen oder auch genialen Seiten der Charaktere machen Schenkels neuen Roman besonders lesenswert.
Schenkel erobert sich mühelos dieses neue Genre.
Der Plot ist klug konstruiert, der Stoff ist spannend [...] Das Fazit: Schenkel kann viel mehr als nur Krimis.
Die Stärke dieses Romans liegt in den eindringlichen Beschreibungen kulturhistorischer Begebenheiten, so, wie es nicht unbedingt in den Geschichtsbüchern steht.

Als die Liebe endlich war

von Andrea Maria Schenkel
Verfolgung, Existenzangst und Neuanfänge in der Fremde - das sind die Erfahrungen des jungen Juden Carl Schwarz, als er 1950 in Brooklyn Emmi kennenlernt, die wie er aus Bayern stammt. Sie hat Deutschland nach dem Krieg verlassen, und wie er will auch sie ein neues Leben beginnen. Carl findet bei Emmi die Heimat, die er elfjährig verlassen musste, und lebenslange Liebe und Geborgenheit. Über die Vergangenheit reden beide nicht - zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an das, was war. Jahrzehnte später wird Carl von einer Freundin gebeten, den schriftlichen Nachlass ihres verstorbenen Ehemannes durchzusehen, eines Holocaust-Überlebenden. Nur widerwillig macht sich Carl an die Arbeit - und stößt in den Briefen und Unterlagen aus dem KZ Dachau auf Hinweise aus Emmis Vergangenheit. Das Fundament aus Verschweigen und Halbwahrheiten, auf dem ihr gemeinsames Leben basierte, beginnt zu zerbrechen ...