Schreien und Rufen von Hans–Werner Urselmann | Herausforderndes Vokalisationsverhalten bei Menschen mit Demenz | ISBN 9783456759524

Schreien und Rufen

Herausforderndes Vokalisationsverhalten bei Menschen mit Demenz

von Hans–Werner Urselmann und Jürgen Georg
Mitwirkende
Autor / AutorinHans–Werner Urselmann
Autor / AutorinJürgen Georg
Buchcover Schreien und Rufen | Hans–Werner Urselmann | EAN 9783456759524 | ISBN 3-456-75952-5 | ISBN 978-3-456-75952-4
Leseprobe
Pflegefachpersonen, Altenpflegende, Geriater*innen, Gerontopsychiatrische Fachpflegende.

Schreien und Rufen

Herausforderndes Vokalisationsverhalten bei Menschen mit Demenz

von Hans–Werner Urselmann und Jürgen Georg
Mitwirkende
Autor / AutorinHans–Werner Urselmann
Autor / AutorinJürgen Georg

„Schreien und Rufen“ gehören zu den häufigen und sehr belastenden herausfordernden Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz. Der Autor legt das erfolgreiche Fachbuch zum Thema neu auf. Er beschreibt anschaulich das Phänomen „Schreien und Rufen“ und illustriert dessen Facetten. Er analysiert Ursachen und beeinflussende Faktoren, die „Schreien und Rufen“ hervorrufen oder mildern und zeigt mögliche Interventionen und Entlastungsmöglichkeiten für Pflegende und Angehörige.

Die zweite ergänzte Auflage wurde um einen Vergleich das Phänomens Schreien und Rufen mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff sowie den Kriterien für neurokognitive Störungen der DSM V ergänzt. Neue Literatur zu Vokalisationen, herausforderndem Verhalten und Vokalisationsmangement wurde hinzugefügt.

„Die für mich wichtigste Erkenntnis dieser Arbeit besteht darin, dass es aus Sicht der Kolleginnen und Kollegen in den Altenheimen kein grundloses Schreien gibt, vielmehr gilt es die Gründe für das Schreien herauszufinden, um sodann adäquat darauf reagieren zu können. Das Schreien wie auch die Interventionen erfolgen unter institutionellen Bedingungen, die einen großen Einfluss auf diese Phänomene haben. Das vorliegende Buch ist ein wahrer Schatz an Beschreibungen dessen, was sich bewährt, was Pflegende tun und wie es ihnen aufgrund ihrer Beziehungsarbeit gelingt, im Schreienden den Menschen zu sehen, der nicht immer geschrien hat. Dieses Buch fordert die Leserschaft auf nachzudenken und vielleicht zu dem Ergebnis zu kommen, den Menschen ein “Recht auf Schreien und Rufen„ einzuräumen“.