Was wir noch tun können! von Stephan Kostrzewa | Basale Stimulation in der Sterbebegleitung | ISBN 9783456762036

Was wir noch tun können!

Basale Stimulation in der Sterbebegleitung

von Stephan Kostrzewa und Marion Kutzner
Mitwirkende
Autor / AutorinStephan Kostrzewa
Autor / AutorinMarion Kutzner
Einführung vonAndreas Fröhlich
Buchcover Was wir noch tun können! | Stephan Kostrzewa | EAN 9783456762036 | ISBN 3-456-76203-8 | ISBN 978-3-456-76203-6
Leseprobe
Pflegepraktiker, Palliativpflegende, Trainer für Basale Stimulation.

Was wir noch tun können!

Basale Stimulation in der Sterbebegleitung

von Stephan Kostrzewa und Marion Kutzner
Mitwirkende
Autor / AutorinStephan Kostrzewa
Autor / AutorinMarion Kutzner
Einführung vonAndreas Fröhlich

Die Begegnung mit sterbenden Menschen löst häufig Hilf- und Sprachlosigkeit aus. Pflegende stehen vor der Frage „Was können wir noch tun?“ - „Wie können wir einen Sterbenden auf seinem letzten Weg angemessen begleiten?“ Die Autoren beantworten diese Frage, indem sie das Konzept der Basalen Stimulation auf die Begleitung Sterbender übertragen und ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Palliatve Care und Hospizarbeit beschreiben. Sie dokumentieren die Unterschiede der Sterbebegleitung in Hospizen, Krankenhäusern und Altenheimen. Verständlich beschreiben sie, wie sich Erleben, Wahrnehmung und körperliche Funktionen von Menschen im Sterbeprozess verändern und was deren Symptome lindert. Sie zeigen auch, wie Pflegende durch Berühren und Begleiten die Befangenheit und Unsicherheit überwinden und Hände und Gesten sprechen lassen, wo die verbale Sprache verstummt.
Die Autor*innen erweitern die sechste Auflage um das Thema „Basale Kommunikation mit Menschen mit Demenz am Lebensende“ sowie den Expertenstandard zur Beziehungsgestaltung mit Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen. Sie ergänzen Fallbeispiele und Fragebögen zur Biografiearbeit und Sensobiografie und zeigen, wie die Basale Stimulation zur Schmerzlinderung eingesetzt werden kann. Die Anhänge werden um Schritt-für-Schritt-Anleitungen und konkrete Arbeitshilfen zur Basalen Stimulation sowie um Info-Schreiben an Angehörige sowie Literatur- und Linklisten erweitert. Die Autor*innen überarbeiten einzelne Grafiken und fügen neue Fotos zur Basalen Stimulation in der Praxis hinzu.
„Wenn es gelingt, Menschen dabei zu unterstützen, sich auch in dieser entscheidenden letzten Lebensphase nicht zu verlieren, die Orientierung auf sich selbst zu behalten, die Sinne langsam ausklingen zu lassen und so die Lösung von dieser Welt zu bewältigen, so scheint uns dies wertvoll und wichtig.“
Andreas Fröhlich