NZZ am Sonntag: ... lebendig und facettenreich, durchwegs im Präsens und mit einem untrüglichen Gespür für das Atmosphärische und das Spezifische einer längst vergangenen Zeit.
Hessische/ Niedersächsische Allgemeine: ... einer der großen Briefwechsel des 19. Jahrhunderts.
Preußische Allgemeine Zeitung: Die Bremer Historikerin und Autorin Gabriele Hoffmann hat in ihrem Buch ... die Charaktere beider Eheleute prägnant herausgearbeitet. Schritt für Schritt schreitet sie die Stationen ihrer Ehe nach. Dabei gelingt ihr eine lebhafte und spannende Schilderung, die sich liest wie ein realistisch angelegter Roman.
Weser-Kurier: »Gabriele Hoffmann … ist eine ebenso vielseitige wie brillante Schreiberin. Wie jetzt bei den Bismarcks und davor unter anderem schon bei
Frauen machen Geschichte
,
Max Warburg
oder
Die Eisfestung. Hamburg 1813
hält sie sich immer strikt an die Tatsachen – und beweist gleichzeitig, wie viel sich aus einem Thema durch intensive, einfallsreiche Recherche zusätzlich noch herausholen lässt.«
DAMALS: Mit viel Sympathie stellt Gabriele Hoffmann die sonst oftmals eher für farblos gehaltene Johanna ihren Lesern vor und lobt deren Herzlichkeit und Lebensfreude, die allerdings im Lauf der Jahre auf eine harte Probe gestellt wurde.
Buchrezensionen-Online.de: Gabriele Hoffmann zeichnet ein erstaunlich frisches Bild der Beiden und unterlegt deutlich, welche bedeutende Rolle Johanna von Puttkamer im Leben Otto von Bismarcks spielte und hier in erheblichem Maße eben auch für sein wegweisendes Wirken als einer der wichtigsten und größten Politiker seiner Zeit.
def aktuell: Das gut erzählte Buch gibt uns nicht nur Einblick in das Familienleben der Bismarcks, sondern schlägt auch einen großen Bogen zur Politik und damit zur Entstehung des ersten deutschen Nationalstaates.
Als Otto von Bismarck mit Anfang dreißig seine politische Karriere plant, fehlt ihm nur noch die passende Frau. Die findet er in der Gutsherrentochter Johanna von Puttkamer. Über die Verbindung mir ihr verspricht sich Bismarck eine Unterstützung seines Aufstiegs durch ihre Verwandtschaft.
Äußerlich eher unscheinbar, neun Jahre jünger als Bismarck und sehr fromm, wird Johanna die erste Kanzlergattin Deutschlands. Und obgleich ihr Zusammenleben schon alle Spannungen einer modernen Politikerehe zeigt, trotz langer Trennungen, Eifersucht, Überarbeitung und Krankheit wird der Pakt fester, den sie mit ihrer Liebe geschlossen hatten für – wie Johanna von Puttkamer sagte – Zeit und Ewigkeit.