Auf Basidis Dach von Mona Ameziane | Über Herkunft, Marokko und meine halbe Familie | ISBN 9783462302752

Auf Basidis Dach

Über Herkunft, Marokko und meine halbe Familie

von Mona Ameziane
Buchcover Auf Basidis Dach | Mona Ameziane | EAN 9783462302752 | ISBN 3-462-30275-2 | ISBN 978-3-462-30275-2
Leseprobe

Buch-Magazin: In wundervollen Episoden erzählt Mona Ameziane klug und sympathisch von einem Marokko, das uns weder der Reiseführer noch das ›Auslandsjournal‹ zeigen können.

SWR 2 lesenswert: In ihrem Buchdebüt stellt [Mona Amezian] einfühlsam wie kritisch die Frage nach Heimat und Zugehörigkeit.

Süddeutsche Zeitung: [Mona Amezianes] Buch ist eine Einladung, sich gewissermaßen neben sie zu setzen auf diese Terrasse in der Altstadt von Fès. Und sich einzulassen auf die Eindrücke und die Erzählungen.

Kölner Stadt-Anzeiger: Mona Ameziane ist mit ›Auf Basidis Dach‹ ein kluger und unterhaltsamer Erstling gelungen.

Marler Zeitung: Dass ein Buch über derart existenzielle Themen mit so viel Humor gewürzt und farbig geschrieben ist, macht die Lektüre zu einem doppelten Vergnügen. Auch das dürfte erklären, warum ›Auf Basidis Dach‹ sich aktuell als Sachbuch-Paperback auf der Bestsellerliste platziert hat.

Marler Zeitung: [Mona Ameziane nimmt] Leserinnen und Leser mit auf eine persönliche Reise durch Marokko. Durch ihre Sicht erlebt man das nordafrikanische Land hautnah – intensiver, als es ein Reiseführer mit Fakten zu Religion, Feste, Essen und Trinken vermitteln kann.

Auf Basidis Dach

Über Herkunft, Marokko und meine halbe Familie

von Mona Ameziane
In wundervollen Episoden erzählt WDR-Moderatorin Mona Ameziane klug und sympathisch von einem Marokko, das uns weder der Reiseführer noch das »Auslandsjournal« zeigen können. Als Mona ihren Vater fragt, wie oft sie wohl schon in Marokko war, denkt er nur kurz nach und antwortet: »Nimm einfach dein Alter mal eineinhalb, das müsste passen.« Wie genau er auf diese Formel kommt, weiß sie nicht, aber sie ist fest entschlossen, noch mehr Fragen zu stellen. Nicht nur ihrem Vater, sondern auch sich selbst und dem Land, das für sie schon immer mehr war als für die meisten Menschen in Deutschland. Mehr als Urlaubsziel oder »Herkunftsland« in der Zeitung nach einem Terroranschlag – mehr als oberflächliche Orientromantik und rassistische Stereotypen. Ihre Suche führt sie nach Fès zum Haus ihrer Großeltern, nach Agadir, wo sie die reichste Seite des Landes kennengelernt hat, und in abgelegene Dörfer, in denen Menschen beim Wort »Europa« nur verständnislos mit den Achseln zucken.