
Rheinische Post: ein gefühlvoller, witziger und höchst kreativ geschriebener Roman.
Kölnische Rundschau: Wie immer besticht Ortheil durch seine kurzen, prägnanten Sätze und die Wärme, mit der er seine Figuren skizziert.
Neue Osnabrücker Zeitung: Hanns-Josef Ortheil vermittelt, warum das Leben mit einer imaginären Familie, mit 'Personen und Figuren, die das eigene Leben als Freunde und Bekannte begleiten', so bereicherend und beglückend ist.
Freie Presse: ebenso unterhaltsamer wie intelligenter Opus
Saale-Zeitung: Hanns-Josef Ortheil überzeugt auch in diesem Roman erneut durch seine Sprachkunst und den ihm eigenen Schreibstil. Würde es den Fachbegriff „Belletristik“, also „schöne Literatur“, nicht geben, müsste man ihn für die Bücher des Kölner Schriftstellers wohl erfinden. Für Ortheil-Fans ist die Lektüre des Romans Der Typ ist da sicher ein Muss, für alle anderen Freunde „schöner“ Bücher unbedingt empfehlenswert.
Aachener Zeitung: Ein Entwicklungsroman, unaufdringlich, mit großem Verständnis für Menschen geschrieben.
Vogue: [ein] hinreißender Roman [...] gestaltet als Traumspiel über himmlische Gefühle in irdischen Sphären.
Voller Drive und Witz erzählt Hanns-Josef Ortheil in seinem neuen Roman von drei jungen Frauen und einem Fremden, der die Gabe und die Fähigkeiten besitzt, ihre Leben komplett zu verändern. Unerwartet ist der Typ plötzlich da. Er heißt Matteo, ist Venezianer und von Beruf Restaurator. In Venedig hat er die Kölner Studentin Mia flüchtig kennengelernt und ist ihrer Einladung in die Stadt am Rhein gefolgt. Mia lebt gemeinsam mit zwei Freundinnen in einer WG im Kölner Norden. Ahnungslos nehmen sie den Fremden bei sich auf und spüren schnell, wie stark seine Gegenwart auf sie wirkt. Denn Matteo ist zurückhaltend, unaufdringlich, strahlt aber zugleich etwas reizvoll Magisches und Unergründliches aus. Begeistert zeichnet er den Dom und seine Figuren und sucht in der ganzen Stadt nach Spuren uralter Verbindungen zwischen dem Kölner Norden und dem venezianischen Süden, zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Dabei entdeckt er immer genauer die Abgründe seiner eigenen Existenz, ein Sog, der auch seine Mitbewohnerinnen erfasst. Als er zurück in die Heimat will, ist nichts mehr so, wie es einmal war. Und alle fragen sich: Wer ist Matteo? Ein brillanter Zeichner? Oder vielleicht sogar ein Engel, mit himmlischen und teuflischen Sphären vertraut und im Bunde? Und wer sind sie selbst?