Ein Hummerleben von Erik Fosnes Hansen | Roman | ISBN 9783462316735

Ein Hummerleben

Roman

von Erik Fosnes Hansen, aus dem Norwegischen übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel
Buchcover Ein Hummerleben | Erik Fosnes Hansen | EAN 9783462316735 | ISBN 3-462-31673-7 | ISBN 978-3-462-31673-5
Leseprobe

WDR Kultur: Atmosphärisch dicht und mit ungeheurer Fabulierkunst erzählt

NDRkultur: melancholisch, wortreich, sehnsuchtsvoll und nostalgisch erzählt.

buch aktuell: Ein sorgsam erzählter, spannender und nachdenklich stimmender Roman über Verdrängung, Geheimnisse und das Erwachsenwerden.

Ö1 Kulturjournal: Einmal mehr ist es Erik Fosnes Hansen gelungen, die große Welt mit ihren Dramen und Konflikten in einem Mikrokosmos einzufangen, im Mikrokosmos eines norwegischen Berghotels.

Gießener Allgemeine: Ein literarischer Gewinn.

WDR Kultur: Erik Fosnes Hansen erzählt mit einer sprachlichen Eleganz, die wirklich beeindruckend ist.

Stuttgarter Zeitung: Ein sehr unterhaltsamer Roman [...] man fällt förmlich hinein in die Geschichte.

Ein Hummerleben

Roman

von Erik Fosnes Hansen, aus dem Norwegischen übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel
Über den Niedergang eines einstmals mondänen Hotels in den norwegischen Bergen.
Ein Roman über den 13-jährigen Sedd, der in einem norwegischen Berghotel bei seinen Großeltern aufwächst. Eine Geschichte über Lügen und Geheimnisse, falsche Erwartungen und großelterliche Liebe.
Ein Hotel hoch oben im norwegischen Fjell in den 1980er-Jahren. Sedd wächst bei seinen Großeltern auf. Über seinen Vater weiß er nicht viel, die Mutter ist verschollen. Liebevoll, aber bestimmt wird er von den Großeltern – der Großvater ist nebenbei Tierpräparator, die Großmutter stammt aus Wien – auf seine Rolle als künftiger Hotelerbe vorbereitet. Er hilft als Laufbursche, Küchenjunge und Tourenbetreuer aus und verinnerlicht den Leitsatz »Jeder einzelne Gast zählt« bereits im zarten Kindesalter. Zufluchtsort ist für ihn die Großküche des Hotels, in der der ehemalige Seefahrer Jim schaltet und waltet und für Sedd Vater, Mutter und Freund zugleich ist, wenn die Großeltern keine Zeit für ihn haben. Doch spätestens, als der Bankdirektor Berg bei einem Essen stirbt, zeigen sich erste Risse in der vermeintlichen Idylle.
»Eine brillant erzählte Geschichte, originell und spannend … geschrieben mit einer sprachlichen Eleganz, die das Buch zum Schwingen bringt.« Adresseavisen