Das Leben kostet viel Zeit von Jens Sparschuh | Roman | ISBN 9783462316759

Das Leben kostet viel Zeit

Roman

von Jens Sparschuh
Buchcover Das Leben kostet viel Zeit | Jens Sparschuh | EAN 9783462316759 | ISBN 3-462-31675-3 | ISBN 978-3-462-31675-9
Leseprobe

buchkritik.at: Ein Lesegenuss höchster Güte!

WDR 5 Scala: Jens Sparschuh [setzt] einen wunderbar unaufgeregten Ton. [...] warmherzig und sanft

St. Galler Tagblatt: [...] mit Witz erzählt er [Jens Sparschuh] vom Sinn und Todernst des Lebens.

Der Tagesspiegel: Ein munterer Roman, der liebevoll den Kosmos Pflegeheim einfängt und ihn zu einem Hort der Schrulligkeit stilisiert.

neues deutschland: Das Leben kostet viel Zeit ist ein wunderbares Buch [...].

Lesart: Jens Sparschuhs neuer Roman hat philosophischen Tiefgang, kommt aber leicht und humorvoll daher.

SWR 2 lesenswert: Jens Sparschuh hat mit Das Leben kostet viel Zeit wieder einen Roman geschrieben, der ebenso humorvolle wie triftige Milieuschilderungen mit kuriosen Handlungsideen und animierenden Gedankenspielen verbindet wie nur er es vermag.

MDR Kultur: In Das Leben kostet viel Zeit vereint der Schriftsteller Sparschuh seine beiden größten Talente – das zur Komik und das zur Philosophie – aufs Schönste. Man will nicht mehr von Titus Broses Seite weichen. Man will die Welt mit seinen Augen sehen.

buch-magazin.com: [...] hinreißend komisch und leichtfüßig philosophisch [...]

Sächsische Zeitung: Das war schon immer die Kunst in den Büchern von Sparschuh, dass er die Schauplätze vorführt, als wären sie eine ganze Welt.

Das Leben kostet viel Zeit

Roman

von Jens Sparschuh
Jedes Leben ist ein Roman. Stimmt. Und der Verfasser ist unbekannt.
Jens Sparschuh, Autor des Wendeklassikers »Der Zimmerspringbrunnen«, erzählt in seinem neuen Roman »Das Leben kostet viel Zeit« hinreißend komisch und leichtfüßig philosophisch von einer ganz besonderen Freundschaft und der Suche nach der eigenen Geschichte.
Vor Jahren führte Titus Brose ein beinahe aufregendes Leben als Chefredakteur des Spandauer Boten. Heute schreibt er Memoiren im Auftrag der Firma LebensLauf. Seine Klienten findet er im Alten Fährhaus, einer Seniorenresidenz am Rande von Berlin. Auch Dr. Einhorn lernt er dort kennen, der sein Interesse auf Adelbert von Chamisso und Eduard Hitzig lenkt. Letzterer schrieb nicht nur posthum Chamissos Biografie, er sorgte gleich selbst für einige der spannendsten Episoden in dessen Leben. Fasziniert von dieser Beziehung begibt sich Brose auf eine Recherchereise. Sie führt ihn in seine eigene Vergangenheit im geteilten Berlin und ins Leipziger Stadtarchiv. Und während er in rätselhaften historischen Dokumenten stöbert und im Alten Fährhaus an kollektiven Gedächtnistrainings teilnimmt, merkt er: Es ist nicht das Leben, das all diese komischen und traurigen Geschichten schreibt ...
Dieser Roman ist ein so philosophisches wie herrlich humorvolles Nachdenken über die Entstehung von Lebenserzählungen und eine Hommage an eine ganz besondere Freundschaft.