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Rechtshistoriker, Historiker, Soziologen, Politologen
Selbstregulierung im 19. Jahrhundert - zwischen Autonomie und staatlichen Steuerungsansprüchen
herausgegeben von Peter Collin, Gerd Bender, Stefan Ruppert, Margrit Seckelmann und Michael StolleisRegulierte Selbstregulierung ist mittlerweile zu einem Schlüsselbegriff der rechts- und politikwissenschaftlichen Diskussion geworden. Man findet sie heute in vielerlei Gestalt. Gemeinsam ist allen Varianten eine Kombination aus einem staatlichen Steuerungsanteil und einem Eigenregulierungsanteil der gesellschaftlichen Akteure. Die historischen Dimensionen Regulierter Selbstregulierung, ihrer rechtlichen Ausformungen, aber auch ihrer ökonomischen, kulturellen und sozialpolitischen Kontexte herauszuarbeiten, ist die Aufgabe des am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte angesiedelten Projekts „Regulierte Selbstregulierung in historischer Perspektive“. Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse einer Tagung, die vom 9. bis zum 11. Juli 2009 in Bad Homburg stattfand.