Deutsche Exilliteratur 1933–1950 von Hans-Albert Walter | Band 1: Die Vorgeschichte des Exils und seine erste Phase, Band 1.2: Weimarische Linksintellektuelle im Spannungsfeld von Aktionen und Repressionen | ISBN 9783476045331

Deutsche Exilliteratur 1933–1950

Band 1: Die Vorgeschichte des Exils und seine erste Phase, Band 1.2: Weimarische Linksintellektuelle im Spannungsfeld von Aktionen und Repressionen

von Hans-Albert Walter
Buchcover Deutsche Exilliteratur 1933–1950 | Hans-Albert Walter | EAN 9783476045331 | ISBN 3-476-04533-1 | ISBN 978-3-476-04533-1
“... ist inhaltlich äußerst effektiv und dank der Formulierungskunst und Wertungsfreude des Autors ist das Buch auch sehr gut lesbar ...” (Wilbert Ubbens, in: Informationsmittel für Bibliotheken, informationsmittel-fuer-bibliotheken. de, Jg. 27, Heft 1, 2019)

Deutsche Exilliteratur 1933–1950

Band 1: Die Vorgeschichte des Exils und seine erste Phase, Band 1.2: Weimarische Linksintellektuelle im Spannungsfeld von Aktionen und Repressionen

von Hans-Albert Walter

Das Standardwerk „Deutsche Exilliteratur 1933-1950“ von Hans-Albert Walter wird mit diesem Band abgeschlossen. Die bereits vorliegenden Bände behandeln das europäische Appeasement und überseeische Asylpraxis (Bd. 2), Internierung, Flucht und Lebensbedingungen im Zweiten Weltkrieg (Bd. 3) sowie die Exilpresse (Bd. 4). Bd. 1 ist in zwei Teilbänden der Vorgeschichte des Exils gewidmet. Nachdem Bd. 1,1 die Mentalität der Weimardeutschen und die „Politisierung“ der Intellektuellen dargestellt hat, ist Ausgangspunkt des nun erscheinenden Bandes 1,2 die Frage, wie es 1933 zu einer historisch beispiellosen Vertreibung von Autoren, Intellektuellen und Wissenschaftlern kommen konnte. Der Autor untersucht u. a. den „Revolutionstourismus“ linker Schriftsteller in die Sowjetunion, die auf dem rechten Auge deutlich blinde Weimarer Justiz, literarische Hochverratsprozesse, Verbote und Notverordnungen. Ausführlich widmet sich Walter auch dem Agieren namhafter Zeitungen und Publikumsverlage. Das Werk endet mit der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933.