Schweiz schreiben | Zu Konstruktion und Dekonstruktion des Mythos Schweiz in der Gegenwartsliteratur | ISBN 9783484970526

Schweiz schreiben

Zu Konstruktion und Dekonstruktion des Mythos Schweiz in der Gegenwartsliteratur

herausgegeben von Jürgen Barkhoff und Valerie Heffernan
Mitwirkende
Herausgegeben vonJürgen Barkhoff
Herausgegeben vonValerie Heffernan
Buchcover Schweiz schreiben  | EAN 9783484970526 | ISBN 3-484-97052-9 | ISBN 978-3-484-97052-6
„Schweiz-Mythos-Gegenwartsliteratur: eine reizvolle Dreiecksbeziehung. So unterschiedlich und komplex die Grundzüge der drei Partner, so anspruchsvoll das Zusammenbringen der Gruppe. Dass es dem vorliegenden Band gelingt, diesen Diskurs ‒ auch über den schweizerischen Inselblick hinaus ‒ substantiell zu bereichern, hat nicht zuletzt konzeptionelle Gründe.“Berno Ruckstuhl in: Germanistik in Ireland 6/2011 „«Schweiz schreiben» ist ein facettenreicher und gehaltvoller Band, der sich auf eine äußerst interessante Weise mit der Schweiz auseinandersetzt. Hier wird das Bröckeln zentraler Schweizer Mythen aufgezeigt und ein Schweizbild entworfen, das nicht nur auf der «Heidi-Land»-Idylle basiert, sondern auch Krisen integriert. Sehr zu empfehlen!“Sigrid Grün in: Glarean Magazin 07/2010

Schweiz schreiben

Zu Konstruktion und Dekonstruktion des Mythos Schweiz in der Gegenwartsliteratur

herausgegeben von Jürgen Barkhoff und Valerie Heffernan
Mitwirkende
Herausgegeben vonJürgen Barkhoff
Herausgegeben vonValerie Heffernan
Unter dem Stichwort „Mythos Schweiz“ diskutiert dieser Band die prominente Rolle insbesondere der Deutschschweizer Literatur für Identitätsbildungsprozesse und ihre kritische Reflexion in der Schweiz im 20. Jahrhundert. Er versammelt die Beiträge einer Dubliner Tagung aus dem Jahre 2006, die namhafte Schweizer Germanisten und Fachkollegen aus Irland, Großbritannien, Kanada, den USA und Deutschland zusammenbrachte. Besonders seit Ende des Zweiten Weltkriegs ist die Schweizer Literatur im kulturell-gesellschaftlichen Ensemble der Diskurse ein zentrales Medium für die Fort- und Umschreibungen etablierter Schweiz-Mythen wie etwa ‚Sonderfall‘, ‚Eidgenossenschaft‘, ‚Neutralität‘, ‚Alpen‘, ‚Multikulturalität‘ oder ‚literarischer Gegendiskurs‘. Diese und andere Mythen analysiert der Band unter Schwerpunktthemen wie: das Konzept „Schweizer Literatur“ im Zeichen von Globalisierung und Multikulturalität; das Verhältnis zwischen den Sprachen und Kulturen in der Schweiz und zum größeren deutschsprachigen Kulturraum; das Verhältnis von Geschichte, Landschaft und Identität; die Spannung zwischen Regionalem und Globalem, Schweizspezifik und Internationalismus; die unterschiedlichen Generationenprofile innerhalb der schweizerischen Autoren.