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»Nur an der Oberfläche zu kratzen, das genügt der Autorin nicht. Didi Drobna wühlt in den Innereien des Lebens.«, Radio FM 4, 14.08.2018
»Die Autorin verfügt über eine gewaltige und gleichermaßen poetische Sprachkraft. Ihre Wortbilder kommen ganz einfach daher, ganz unspektakulär, geradezu minimalistisch, und zielen doch mit einer unglaublichen Präzision auf das Wesentliche.«, ue60gutezeiten. de, 12.08.2018
»Aus der Perspektive eines Halbwüchsigen erzählt die Autorin Didi Drobna sprachgewaltig, berührend und authentisch die Dramatik eines Lebens, angefüllt mit heiteren, komischen und sehr tragischen Momenten. Wunderbar zu lesen.«, der-kultur-blog. de, 10.08.2018
»Ein Roman, in dem mit viel Humor Alltagsszenen zu unvergesslichen Passagen werden und aus schweren Schicksalen neue Hoffnung wächst.«, volksgruppen. orf. at, 22.08.2018
»Nicht selten bringt die Autorin den Leser zum Innehalten, zum Nachdenken über eigene Familienkonstellationen und verdeckte Ängste. (…) Didi Drobna führt vor Augen, dass sich alles jederzeit ändern kann. Und die fern geglaubte Zukunft jederzeit unvermittelt über einen hereinbrechen kann.«, drei. at, 01.08.2018
»Ein tragikomischer Entwicklungsroman.«, Falter (A), 26.09.2018
»Didi Drobna überzeugt in ihrem Roman mit Sprach- und Feingefühl und verwebt tragische Situationen immer wieder auch mit subtilem Humor. Sie ist eine genaue Beobachterin und es gelingt ihr, die alltäglichsten Situationen minutiös und pointiert zu schildern. Ein durchwegs gelungener Entwicklungsroman.«, literaturhaus. at, 24.09.2018
»Didi Drobna erzählt in ihrem zweiten Roman ›Als die Kirche den Fluss überquerte‹ auf skurril unterhaltsame Weise die Geschichte eines jungen Mannes, der die Trennung der Eltern nur schwer verkraftet, sich in die Schwester verliebt und den Tod der schwerkranken Mutter zu verhindert versucht - und gerade in all seinen Niederlagen sich selbst findet.«, SWR2 „Lesenswert Magazin“, 23.09.2018
»Didi Drobna erweist sich als eine Autorin, die um die Verstörungen von Menschen weiß und wie sich diese auf ihre Nächsten auswirken.«, Salzburger Nachrichten, 05.11.2018
»Die Qualität ihres Romans besteht nicht zuletzt in der punktgenauen Wahl der literarischen Mittel für ganz unterschiedliche Stimmungen. So wie die Szenen es jeweils verlangen, weiß Didi Drobna nicht nur Aberwitz und Übermut, sondern auch Melancholie, Wut und Trauer mal im schnellen Dialog-Klippklapp, dann wieder im nachdenklichen Reflexionsmodus einzufangen. So ist ›Als die Kirche den Fluss überquerte‹ auch ein Versprechen auf weitere Arbeiten dieser jungen Autorin.«, Der Tagesspiegel, 28.10.2018
»Mit ›Als die Kirche den Fluss überquerte‹ hat die junge Schriftstellerin einen äußerst unterhaltsamen Entwicklungsroman vorgelegt, der von den großen Verlusten und ebenso großen Chancen erzählt.«, ORF Bestenliste
»Das Besondere am formidablen Roman der in Bratislava geborenen jungen Österreicherin: auch der Untergang wird hier mit Humor und ohne Larmoyanz beschrieben.«, ORF „erLesen“, 18.12.2018
»Im Verstörenden verbirgt sich bisweilen die größte Komik, während das besonders Tragische sich ganz leise aus dem Hinterhalt anschleicht. (…) Ein ungemein anrührendes Buch.«, Tiroler Tageszeitung, 13.12.2018
»›Als die Kirche den Fluss überquerte‹ geht durch Mark und Bein. Ein ernstes Buch, das von der poetischen Sprache seiner Autorin profitiert, die selbst im größten Chaos noch schönes hervorzaubert.«, herzpotenzial. com, 20.09.2018
»Didi Drobnas Roman ›Als die Kirche den Fluss überquerte‹, ihr zweiter, ist lebhaft, wortreich und beinahe übermütig.«, Thüringer Allgemeine, 02.02.2019
»Dramatisch, tragisch, manchmal auch komisch – so ist das verfluchte Leben. Und so ist Didi Drobnas Roman.«, Dresdner, 02.02.2019
Als die Kirche den Fluss überquerte
von Didi DrobnaDaniels Welt gerät aus den Fugen. Am letzten Urlaubstag beschließen seine Eltern völlig überraschend, sich zu trennen. Daniel erklärt den Vater zum Schuldigen und stürzt sich mit aberwitzigem Eifer in die Überkompensation: Er verliebt sich in seine Schwester Laura, will für sie der einzige Mann sein, will Künstler werden wie seine schräge Großcousine Miriam und Lebemann wie sein Onkel Billy. Und scheitert dabei kolossal. Beinahe entgeht ihm, dass auch seine Mutter unter der Situation leidet. Ihre schlummernde Parkinson-Demenz macht sich bemerkbar. Und während sie immer schwächer und vergesslicher wird, sortiert sich die Familie um sie herum neu. Tragikomisch erzählt dieser Entwicklungsroman von großen Verlusten und ebenso großen Chancen.