Rechtsnovellen | Rhetorik, narrative Strukturen und kulturelle Semantiken des Rechts in Kurzerzählungen des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit | ISBN 9783503176229

Rechtsnovellen

Rhetorik, narrative Strukturen und kulturelle Semantiken des Rechts in Kurzerzählungen des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit

herausgegeben von Pia Claudia Doering und Caroline Emmelius
Mitwirkende
Herausgegeben vonPia Claudia Doering
Herausgegeben vonCaroline Emmelius
Beiträge vonHartmut Bleumer
Beiträge vonPia Doering
Beiträge vonCaroline Emmelius
Beiträge vonUdo Friedrich
Beiträge vonKlaus Grubmüller
Beiträge vonGert Hübner
Beiträge vonBernd Kannowski
Beiträge vonHenrike Manuwald
Beiträge vonFranziska Meier
Beiträge vonLydia Merten
Beiträge vonHelmut Meter
Beiträge vonNina Nowakowski
Beiträge vonSeraina Plotke
Beiträge vonCoralie Rippl
Beiträge vonJan Söffner
Buchcover Rechtsnovellen  | EAN 9783503176229 | ISBN 3-503-17622-5 | ISBN 978-3-503-17622-9
Germanisten; Mediävisten; Romanisten, Rechtshistoriker; Kulturwissenschaftler; Komparatisten; Bibliotheken

Rechtsnovellen

Rhetorik, narrative Strukturen und kulturelle Semantiken des Rechts in Kurzerzählungen des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit

herausgegeben von Pia Claudia Doering und Caroline Emmelius
Mitwirkende
Herausgegeben vonPia Claudia Doering
Herausgegeben vonCaroline Emmelius
Beiträge vonHartmut Bleumer
Beiträge vonPia Doering
Beiträge vonCaroline Emmelius
Beiträge vonUdo Friedrich
Beiträge vonKlaus Grubmüller
Beiträge vonGert Hübner
Beiträge vonBernd Kannowski
Beiträge vonHenrike Manuwald
Beiträge vonFranziska Meier
Beiträge vonLydia Merten
Beiträge vonHelmut Meter
Beiträge vonNina Nowakowski
Beiträge vonSeraina Plotke
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Beiträge vonJan Söffner
In welchem Verhältnis stehen Rechtsfälle und mittelalterliche Novellistik? Gibt es jenseits der Wortgeschichte („novelle“) auch strukturelle, z. B. narrative oder rhetorische, Zusammenhänge? Diese Fragen diskutiert der vorliegende Band und sucht nach möglichen Gründen für die wechselseitige Attraktion von novellistischer Form und rechtlichem Diskurs.
In den Blick genommen werden u. a. intertextuelle Transformationen von rhetorischen in narrative Genera, die performative Urteilsbildung in Fallerzählungen und deren axiologische Struktur sowie die Semantik von Figuren und Handlungen des Rechts in Erzählungen von Vergehen und Strafe. Dabei zeigt sich, dass vormoderne Rechtsnovellen die Spannung zwischen formalem Recht und einer wertebasierten Gerechtigkeit immer wieder neu aushandeln und justieren.