Migration im Gedächtnis | Auswanderung und Ansiedlung im 18. Jahrhundert in der Identitätsbildung der Donauschwaben | ISBN 9783515105361

Migration im Gedächtnis

Auswanderung und Ansiedlung im 18. Jahrhundert in der Identitätsbildung der Donauschwaben

herausgegeben von Márta Fata
Mitwirkende
Herausgegeben vonMárta Fata
Unterstützt vonKatharina Drobac
Buchcover Migration im Gedächtnis  | EAN 9783515105361 | ISBN 3-515-10536-0 | ISBN 978-3-515-10536-1
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe 1

Migration im Gedächtnis

Auswanderung und Ansiedlung im 18. Jahrhundert in der Identitätsbildung der Donauschwaben

herausgegeben von Márta Fata
Mitwirkende
Herausgegeben vonMárta Fata
Unterstützt vonKatharina Drobac

Im Fokus des E-Books steht die Konstruktion und Inszenierung der eigenen Vergangenheit in Bezug auf die Identitätsbildung der Donauschwaben als einer durch Migration entstandenen ethnischen Gruppe. Die Ansiedlung der deutschen Kolonisten im Königreich Ungarn ging im Verlauf des 18./19. Jahrhunderts als Erfolgsgeschichte in das kollektive Bewusstsein der 'Wir-Gruppe' ein. Umso erstaunlicher ist es, dass dieses signifikante Moment in der historischen Forschung bisher nicht systematisch analysiert wurde.

Die Autoren des E-Books untersuchen daher den Stellenwert des Migrationsprozesses im kollektiven Gedächtnis der Donauschwaben. Besonders gefragt wird danach, wie die Gruppengenese hier gespeichert wurde und welche Formen und Wege der (Re-)Konstruktion und Inszenierung dieses identitätsstiftenden Elements in der Geschichte aufzuzeigen sind. Entsprechend dem transdisziplinären Begriff 'Identität' erfolgt die Herangehensweise an die Fragen multidisziplinär.