Neue Zürcher Zeitung: Es gibt in dieser erstaunlichen Prosa ... böse Tiefen unter einer scheinbar dahinplätschernden Oberfläche...
DIE WELT: Selbstironisch, komisch, anspielungsgesättigt wie eh und je. ... Wer's sachte pathologisch liebt und witzig untermalt mit Bildungsgut, der wird's goutieren.
taz. die tageszeitung: Treichel ist ein leichtfüßiger Erzähler, der mit viel Humor die Unzumutbarkeiten des Daseins überwindet.
Passauer Neue Presse: Der Psychoanalytiker Treichel schöpft wieder aus dem Vollen. Durchaus gelungen.
RBB Kulturradio: Treichel Ist ein unterhaltsamer Roman gelungen, der klingt, als hätten Woody Allen und Thomas Bernhard gemeinsam über Ihre ›frühen Störungen‹ fantasiert, die nie wieder gutzumachen sind.
Neue Westfälische: Hans-Ulrich Treichel, der literarische Familienherkunfts- und Beziehungsforscher seiner Generation, hat ihn Franz auf den Leib geschrieben: exakt so komisch wie der sich zu ernst nimmt.
literaturblatt für Baden-Württemberg: Unerträglich wären seine selbstmitleidigen Einlassungen, hätte Treichel sie nicht in jenem Ton·verfasst, der ihn berühmt gemacht hat. Eine an Woody Allens Filmen geschulte (Selbst)-Ironie, eine schlanke, elegante Sprache und ein bestechender Rhythmus tragen den Leser durch seinen schwerwiegenden Text über die Schrecken einer allzu leichten, verantwortungsfreien Existenz.
Buch-Magazin: Frühe Störung ist die Geschichte einer verfehlten, schuldhaften und niemals gelösten Bindung eines Sohnes an seine Mutter, eine Geschichte, wie sie nur Hans Ulrich Treichel zu erzählen versteht: tieftraurig, oft genug komisch und erfüllt von schmerzlicher Irnoie.
›Frühe Störung‹ ist die Geschichte einer verfehlten, schuldhaften und niemals gelösten Bindung eines Sohnes an seine Mutter, eine Geschichte wie sie nur Hans-Ulrich Treichel zu erzählen versteht: tieftraurig, oft genug komisch und erfüllt von schmerzlicher Ironie.