Frankfurter Allgemeine Zeitung: Heute erscheint klarer, was das Erbe der Krautrocker ist. Radiohead, Sonic Youth, die halbe elektronische Musikszene und der Postrock berufen sich darauf. ... Dallach hat das Buch geschrieben, das seine Gestalter würdigt und ihren Rang im eigenen Land deutlich macht.
Süddeutsche Zeitung: Christoph Dallach hat eine große Oral History des Krautrock zusammengestellt. Endlich wird auch klar, wie unwichtig visionäres Zukunfsdenken war – und wie wichtig die deutsche Geschichte.
taz. die tageszeitung: Krautrock is coming home – in deutscher Sprache ist Future Sounds sicherlich die verlässlichste Informationsquelle.
DER SPIEGEL: So wird das Phänomen Krautrock in seiner Vielstimmigkeit erkennbar.
Berliner Zeitung: Der Popkenner Dallach hat den wilden Klängen von Kraftwerk und Can, von Neu!, Amon Düül, Tangerine Dream und Ash Ra Tempel ein wunderbares Buchprojekt gewidmet ...
Neue Zürcher Zeitung: ... [eine] materialreiche Quellensammlung. Es kommen darin noch einmal wichtige Zeitzeugen zu Wort, die ... bald nicht mehr ihre Sicht der Dinge darlegen können.
Westfalen-Blatt: Spannendes Zeitzeugenkino in Collagenform.
Schwäbische Zeitung: Ein eindrucksvolles Bild nicht nur der deutschen Musik-, sondern auch Kultur- und Zeitgeschichte.
Abendzeitung München: In Christoph Dallachs großartigem Buch erfährt man alles, was man über das Phänomen Krautrock wissen muss, und das auf äußerst lesenswerte Art.
Westzeit: Bestes gelesenes Buch seit langer Zeit! Fortan Standardwerk für jedwede Recherche zum Thema!
Bayern 2: Eine umfassende Oral History hat Christoph Dallach da vorgelegt, ein gewaltiges Standardwerk, cool und unakademisch, das Spaß macht beim Lesen.
ZEIT ONLINE: ... 500 Seiten, die sich so schnell weglesen lassen, weil der Autor seine Leserinnen und Leser auf keinen Fall belehren möchte – er lässt stattdessen die Protagonisten selbst erzählen.
Good Times: Der Anekdotenreichtum und die Erlebnisdichte sind groß. Am Ende fügt sich alles zu einem sehr lebendigen, irgendwie dennoch runden Bild einer vergangenen, sehr innovativen Epoche zusammen.
Jazz Podium: Ein Lesevergnügen hohen Grades und ein großes Zeitgemälde – vom bundesrepublikanischen Mief der Nachkriegszeit und der belastenden Vergangenheit hinauf in die kosmischen Sphären.
Ox-Fanzine: ... eine unterhaltsame und humorvolle Reise zu den Ursprüngen dieser ›Zukunftsmusik‹, die sich als Reaktion auf die kulturelle Leere der Nachkriegsjahre und der offensichtlich gescheiterten Entnazifizierung Deutschlands entwickelte.
pop-dekadentagung.de: Es ist selten, dass eine pop-kulturelle Studie so spannend ist und so viele Erkenntnisse hervorbringt ...
Die unerhörten Klänge, die deutsche Bands wie Can, Neu!, Amon Düül, Popul Vuh, Tangerine Dream, Faust, Cluster oder Kraftwerk damals produzierten, gelten heute als Blaupause für die moderne Rockmusik. Und der Strom ihrer kreativen Bewunderer und Fortsetzer hat sich seit den ersten Fans wie David Bowie stets verbreitert: Ob Blur, Aphex Twin, Sonic Youth, Radiohead oder die Red Hot Chilli Peppers – sie alle beziehen sich auf den sogenannten »Krautrock«.
Christoph Dallach hat dessen Pioniere befragt, darunter Irmin Schmidt, Jaki Liebezeit, Holger Czukay (alle Can), Michael Rother (Neu!), Dieter Moebius (Cluster), Klaus Schulze (Tangerine Dream), Achim Reichel (AR Machines), Lüül (Agitation Free), Karl Bartos (Kraftwerk), Brian Eno u. v. a. Ihre Antworten fügen sich zu einer Oral History, die über die einzelnen Bandgeschichten weit hinausweist: einerseits in die Vergangenheit, zu Nazilehrern, Nachkriegselternhäusern, Freejazz, Terrorismus, LSD und äußerst langen Haaren; genauso aber in die Zukunft, zu globaler Anerkennung, Mythenbildung, Techno oder Postrock.