Ungleichheit von Harry G. Frankfurt | Warum wir nicht alle gleich viel haben müssen | ISBN 9783518744451

Ungleichheit

Warum wir nicht alle gleich viel haben müssen

von Harry G. Frankfurt, übersetzt von Michael Adrian
Buchcover Ungleichheit | Harry G. Frankfurt | EAN 9783518744451 | ISBN 3-518-74445-3 | ISBN 978-3-518-74445-1
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NZZ am Sonntag: In seinem neuen Werk mischt sich der Ethiker lustvoll in die durch Thomas Piketty angeregte Debatte um ökonomische Ungleichheit ein. Seine Entgegnung ist brillant und provokativ, seine These schnörkellos.

DIE ZEIT: Harry G. Frankfurts präzise Beobachtungen lehren dabei, dass man es sich nicht zu einfach machen sollte mit den großen, sattsam bekannten Fragen – und er philosophiert so klar und elegant, dass es ein Vergnügen ist.

DER SPIEGEL: Frankfurts Darstellung gleicht einer Skizze, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Doch es sind kluge und notwendige Fragen; sie führen von politischen Reflexen zu Reflexionen.

Falter: Frankfurts Thesen geben zu denken und haben das Potenzial, Dampf aus einer manchmal überhitzten Debatte zu lassen.

Hohe Luft: ... ein anregendes Buch, das in verständlicher Sprache an einer der verbreitesten moralischen Institutionen rüttelt.

ÖkonomenBlog: Kein Bullshit! Guter Lesestoff!

Tages-Anzeiger: Frankfurts dezidierte Position ist ein bestens geeigneter Ausgangspunkt für eine substanzielle Debatte über Gleichheit.

theology.de: ... eine Pflichtlektüre, zumindest für jeden Politiker.

Ungleichheit

Warum wir nicht alle gleich viel haben müssen

von Harry G. Frankfurt, übersetzt von Michael Adrian

Das philosophische Enfant terrible Harry G. Frankfurt ist zurück, und zwar mit einem Paukenschlag. Nach seinem Welterfolg Bullshit widmet er sich in bewährt streitbarer Manier einer hochaktuellen Debatte: ökonomische Ungleichheit. Während man sich allenthalben einig ist, dass die ungleiche Verteilung von Gütern und Reichtum das große Problem unserer Zeit sei, postuliert Frankfurt die radikale Gegenthese: Ungleichheit ist moralisch irrelevant. Mit schwindelerregenden Gedankenexperimenten wirft Frankfurt ein vollkommen neues Licht auf Begriffe wie Genügsamkeit, Glück und Gerechtigkeit – und beantwortet nebenbei die heikle Frage, warum wir nicht alle gleich viel haben müssen.
In zwei Essays stellt Harry G. Frankfurt eine Debatte auf den Prüfstand, die bisher niemand hinterfragt hat, und bringt vermeintlich unumstößliche Gewissheiten ins Wanken. So rigoros wie wegweisend, so überraschend wie überfällig.