DIE ZEIT: Die Texte sind allerdings von glasklarer Brillanz. Jeder Angestellte und jeder Chef wird sich in ihnen wiederfinden, ob es um die Konflikte zwischen den Cliquen des neuen und des alten Chefs geht ... oder um das Wechselspiel von Kommunikation, Kooperation und Konflikt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Luhmanns ebenso klare wie witzige Analysen versprechen nicht, den Lesern alle Sorgen gegenüber Chefs, Mitarbeitern und Kollegen zu nehmen. Aber er möchte sie so weit bringen, aus ihnen die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Süddeutsche Zeitung: ... trockende wie witzige Aufsätze.
NZZ am Sonntag: Keine ganz leichte, aber brillante Kost!
Neue Zürcher Zeitung: Ein guter Rat zugleich für Chef wie Nicht-Chefs.
DIE WELT: Diese drei Texte sind hochaktuell
changeX: So rückt die kleine Schrtift auf wunderschöne Weise in den Blickpunkt, was in Organisationen erneut/ immer noch/ immer wieder ausgeblendet wird: die Gefühle
Klosternachrichten: Auf eine sehr subtil intelligente Art und Weise macht Luhmann deutlich, was sich unterhalb der Oberfläche von Organisationen vollzieht, wenn ein neuer Chef die Bühne seiner neuen Wirkungsstätte betritt.
Management-Journal: Ein gutes Gegengewicht zum Mainstream der psychologisierenden Führungsliteratur. Der leider etwas aus der Mode gekommene soziologische Blick zeigt, warum viel gut gemeinte HR in die Irre läuft – weil sie die Eigenlogik der Systeme verkennt.
Niklas Luhmann hat sie unter die soziologische Lupe genommen und zeigt, wodurch sie strapaziert wird: durch Kommunikationsschwierigkeiten und Selbstdarstellungsinteressen, Rollenfindungsprobleme und Wertvorstellungsdissonanzen. Der Schatten des Vorgängers kann lang, der Einfluss innerbetrieblicher Cliquen schwer zu durchbrechen sein. Und über allem schwebt die Frage: Wer hat die Macht? Es ist, soviel ist sicher, nicht per se der Chef – vorausgesetzt, so Luhmann, die Untergebenen beherrschen die Kunst, ihren Vorgesetzten zu lenken. »Unterwachung« ist sein Stichwort und Takt das wichtigste Mittel zum Zweck. Aber Vorsicht: Wer es darin zur Meisterschaft bringt, der wird nicht selten – der neue Chef.