
WDR: Ein etwas anderer US-Drogenthriller, mit Witz, Pfiff und jeder Menge Spannung.
Kulturnews: Melissa Scrivner Love war Drehbuchautorin, jetzt hat sie eine clevere Gangland-Ganovin kreiert, die sich gegen Drogenmachos behauptet.
Lola
Thriller
von Melissa Scrivner Love, herausgegeben von Thomas Wörtche, übersetzt von Sven Koch und Andrea Stumpf
South Central, L. A. Lola Vasquez ist klein, zierlich, unscheinbar, anscheinend eine chica unter vielen in der Latino-Gang The Crenshaw Six. Die Gang versucht, möglichst unauffällig zu agieren, und zu dieser Strategie in einer Mucho-macho-Welt gehört auch, dass Lola nicht sichtbar wird, denn in Wahrheit ist sie die Chefin der Gang, ebenso brillant wie rücksichtslos.
Die Karten werden neu gemischt, als sie in einen Krieg zwischen einem etablierten Großdealer, einem expansionswilligen mexikanischen Kartell und einem neuen Großlieferanten gezogen wird. Auch die Polizei und die Staatsanwaltschaft mischen mit – eine Gang wie jede andere.
Lolas Achillesferse ist ihre Familie, ihre Crack-Mutter und ihr nicht allzu schlauer Bruder. Als es hart auf hart kommt, muss Lola ein paar Entscheidungen fällen, die alles andere als leichtfallen …