Gegenlauschangriff von Christoph Hein | Anekdoten aus dem letzten deutsch-deutschen Kriege | ISBN 9783518762752

Gegenlauschangriff

Anekdoten aus dem letzten deutsch-deutschen Kriege

von Christoph Hein
Buchcover Gegenlauschangriff | Christoph Hein | EAN 9783518762752 | ISBN 3-518-76275-3 | ISBN 978-3-518-76275-2
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Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Es war immer eine der bestechenden Eigenschaften Christoph Heins, dass er selbst hässlichste Abgründe mit Vorsicht in Augenschein nahm. ... Dieser Geist, der selbst Empörung mit den Mitteln der Gelassenheit und Distanz äußert, klingt in seinem jüngsten Werk schon im Untertitel an.

Nürnberger Nachrichten: Egal, ob gut recherchiert oder selbst erlebt: Christoph Hein zu lesen lohnt sich immer. Seine Bücher seien jedem empfohlen, der wissen will, wie es in der DDR war und was die Wende für die Menschen im ehemaligen Ostdeutschland bedeutete.

Sächsische Zeitung: Auch in den bitteren und bizarren, komischen und tragischen Anekdoten bleibt Christoph Hein seinem Credo treu. Er ist unbequem und obrigkeitskritisch. ... Dem Schwung und Schabernack dieser Erinnerungen ist anzumerken, dass mit dem Chronisten der deutsch-deutschen Verhältnisse weiterhin zu rechnen sein wird.

Südwest Presse: Christoph Heins Pointen haben stets etwas Aphoristisches, seine Sprache ist klar und enthüllend.

ekz.bibliotheksservice: Heins knapp und nüchtern erzählte Episoden illustrieren und kommentieren Zeitgeschehen, ermöglichen erhellende Blicke auf den Zustand des Landes. … Breite Empfehlung.

Gegenlauschangriff

Anekdoten aus dem letzten deutsch-deutschen Kriege

von Christoph Hein

Er gilt als der Chronist deutsch-deutscher Verhältnisse, als präziser Sezierer einer einst geteilten Nation, die noch immer nicht richtig zusammengefunden hat – und als fulminanter Geschichtenerzähler. Bestsellerautor Christoph Hein, der bislang vorrangig die Geschichten anderer erzählt hat, erzählt nun, zu seinem fünfundsiebzigsten Geburtstag, von seinen persönlichen Erlebnissen: davon, wie der Vater eines Freundes namens Thomas Brasch diesen verraten hat. Von einem Regisseur, der „das Leben der anderen“ verfilmt hat und dabei von Hein mehr über dieses Leben erfahren wollte. Von Zensur und Reise(un)freiheit, und schließlich davon, wie all das Geschichte wurde.

Hein nimmt die deutsch-deutschen Verhältnisse dieses Mal anders in den Blick: anhand persönlicher Erlebnisse, die mal komisch sind, mal bitter, und manchmal beides zugleich.