Was das Valley denken nennt von Adrian Daub | Über die Ideologie der Techbranche | ISBN 9783518766842

Was das Valley denken nennt

Über die Ideologie der Techbranche

von Adrian Daub, übersetzt von Stephan Gebauer
Buchcover Was das Valley denken nennt | Adrian Daub | EAN 9783518766842 | ISBN 3-518-76684-8 | ISBN 978-3-518-76684-2

der Freitag: Daub entzaubert [das Valley].

Süddeutsche Zeitung: ... eine exemplarische Einführung in die ideengeschichtlichen Hintergründe von Apple, Google und anderen Vertretern der weltweit erfolgreichsten Technologiebranche.

neues deutschland: Daubs Buch ist ein funkensprühendes Feuerwerk brillanter Gedanken und eine stilistische Sensation. Aber auch eine inhaltliche.

FUTURZWEI: Ein Buch für alle, die schon immer mal genauer wissen wollten, woher die Ideen großer heutiger Techunternehmen eigentlich kommen.

bulletin.ch: Diese Aussensicht des Literaturprofessors Adrian Daub auf die grossen Technologieunternehmen tut gut, denn das verzerrte und verzerrende Denken gewisser prägenden Persönlichkeiten, auf dessen Essenz man dann in Marketing- Slogans trifft, wird durchschaut.

Was das Valley denken nennt

Über die Ideologie der Techbranche

von Adrian Daub, übersetzt von Stephan Gebauer

»Aus Erfahrung gut« – das war ab 1958 der Reklamespruch des Elektrogeräteherstellers AEG. Unternehmen wie Google oder Uber würden mit einem solchen Slogan nie werben, geht es ihnen doch gerade darum, mit der Erfahrung zu brechen und bestehende Geschäftsmodelle aufzumischen: »Disruption«. Wie »Content« oder »Kommunikation« gehört das Konzept zu jenen Motiven, die in Aktionärsprospekten, aber auch in Porträts über Elon Musk, Mark Zuckerberg & Co. häufig bemüht werden. Adrian Daub lehrt in Stanford, kennt die Tech-Branche also aus nächster Nähe. In seinem Essay verfolgt er die Lieblingsideen des Silicon Valley zu Autorinnen wie Ayn Rand, Marshall McLuhan und Joseph Schumpeter zurück und zeigt, dass dabei stets auch die Gegenkultur der sechziger Jahre mitschwingt.