Survival of the Richest von Douglas Rushkoff | Warum wir vor den Tech-Milliardären noch nicht einmal auf dem Mars sicher sind | Eine scharfsinnige Analyse | ISBN 9783518782781

Survival of the Richest

Warum wir vor den Tech-Milliardären noch nicht einmal auf dem Mars sicher sind | Eine scharfsinnige Analyse

von Douglas Rushkoff, übersetzt von Stephan Gebauer
Buchcover Survival of the Richest | Douglas Rushkoff | EAN 9783518782781 | ISBN 3-518-78278-9 | ISBN 978-3-518-78278-1
ttt – titel thesen temperamente: »Survival of the Richest heißt Rushkoffs neues, brillantes Buch. Er ist gut vernetzt in der Welt des Silicon Valley und beschreibt hier sehr genau das Mindset, das hinter den Fluchtplänen steht – und das faschistoide Menschenbild, das einige Tech-Bros teilen.«

DIE WELT: Mich hat Rushkoffs Schlussfolgerung ziemlich überzeugt ...

taz. die tageszeitung: Rushkoffs Ausführungen durchleuchten [den] ideologischen Kern [der Tech-Oligarchie] und liefern ein tieferes Verständnis für deren Größenwahn, der in seinem Heilsversprechen nur weiter in den ökologischen und gesellschaftlichen Abgrund führt.

der Freitag: Wer den Rechtsrutsch des Valley begreifen will, sollte dieses Buch lesen.

junge Welt: ... eine radikale Kritik des Technooptimismus samt seiner ideologischen Implikationen.

c't Magazin für Computertechnik: Scharfsinnige Analysen ... Der Autor legt seinen Finger auf wunde Punkte.

Survival of the Richest

Warum wir vor den Tech-Milliardären noch nicht einmal auf dem Mars sicher sind | Eine scharfsinnige Analyse

von Douglas Rushkoff, übersetzt von Stephan Gebauer

Spätestens seit der Allianz von Donald Trump und Elon Musk ist klar: Die Tech-Milliardäre sind nicht nur die reichsten Männer der Welt, es geht ihnen auch um politische Macht und um die radikale Umgestaltung von Gesellschaft und Natur.

Als Douglas Rushkoff eine Einladung in ein exklusives Wüstenresort erhält, nimmt er an, dass er dort über Zukunftstechnologien sprechen soll. Stattdessen sieht er sich Milliardären gegenüber, die ihn zu Luxusbunkern und Marskolonien befragen. Während die Welt mit der Klimakatastrophe und sozialen Krisen ringt, zerbrechen sich diese Männer den Kopf, wie sie im Fall eines Systemkollapses ihre Privatarmeen in Schach halten können.

Der Medientheoretiker Rushkoff verfolgt die Internetrevolution seit Jahrzehnten, ist Erfinder der Begriffe »viral gehen« und »Digital Natives«, bewegte sich lange im Kreis von Vordenkern und kreativen Zerstörern. In einer Zeit, in der Elon Musk und Peter Thiel sich immer stärker in die Politik einmischen, rekonstruiert er, wie aus der Aufbruchsstimmung der 1990er ein Programm aus Angst und Größenwahn werden konnte. Viele Tech-Unternehmer wollen uns Normalsterbliche einfach nur hinter sich lassen, werden aber als Visionäre gefeiert. Angesichts der Zerrüttungen, die ihre Geschäftsmodelle produzieren, müssen wir uns von ihrem Mindset befreien – denn mitnehmen werden sie uns auf ihrem Exodus sicher nicht.

Ein flammendes Plädoyer gegen Egomanie und für die Wiederentdeckung kooperativen Handelns