Ins Dunkel von Angela Steidele | Roman | Greta Garbo und Marlene Dietrich – zwei Leinwandikonen, die nicht nur den Film, sondern eine ganze Ära prägten | ISBN 9783518783566

Ins Dunkel

Roman | Greta Garbo und Marlene Dietrich – zwei Leinwandikonen, die nicht nur den Film, sondern eine ganze Ära prägten

von Angela Steidele
Buchcover Ins Dunkel | Angela Steidele | EAN 9783518783566 | ISBN 3-518-78356-4 | ISBN 978-3-518-78356-6
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Leseprobe
SWR: »Ins Dunkel ist Angela Steideles feministische Antwort auf Thomas Manns ›Der Zauberberg‹.«
Frankfurter Rundschau: »Ins Dunkel ist ein buchstäblich vielstimmiger Roman. Fast möchte man sagen: Ein Film für die ganze Familie. Bestens ausgeleuchtet. Reich an Perspektiven. Sorgfältig geschnitten. Mit einer Vorliebe für Nahaufnahmen. Dazu ein starker Fokus auf die Aktualität.«

WDR 3: Ich möchte mit Nachdruck behaupten: Das ist großes literarisches Kino. ... [Ein] brillanter biografischer Roman.

WDR: Der Roman ist nicht nur eine ungewöhnliche und gelungene spielerisch-literarische Kinofantasie, sondern dreht sich auch im die grundsätzliche Frage ob und wie Erinnerungen verlässlich sein können.

Deutschlandfunk Kultur: [Angela Steidele schreibt] großartige Romane über ebenso großartige historische Frauen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: »Ins Dunkel heißt der glamouröse und hochpolitische Roman, in dem Angela Steidele der Leserschaft großes Kino bietet. ... Nach der Lektüre fällt eine Spannung ab, man möchte aufstehen und aus dem Dunkeln des Kinos wieder ins Helle der Außenwelt treten. Erst da dämmert es, dass man ja ein Buch gelesen hatte.«
Textor: »Ins Dunkel von Angela Steidele. Ein Roman wie ein Hollywoodfilm – hochpolitisch und zugleich urkomisch.«

FOCUS: Eine Roman-Doppelbiografie, die sich liest, als säße man im Kinosaal.

republik.ch: Mit akribisch recherchierten Fakten und den Mitteln des Films erzählt die in Köln lebende Autorin vom ›Was wäre, wenn …‹ … [Ein] grandios unterhaltsame[r] Roman.

Deutschlandfunk: »Ins Dunkel ist damit auch ein sympathisches Gegenstück zu Daniel Kehlmanns Bestseller ›Lichtspiel‹ – ein durchweg unterhaltsamer Zeitroman und ein intelligentes Lesevergnügen.«
kulturtipp: »Ins Dunkel kann man auch als eine feministische Bilanz des Kampfs um die Gleichstellung im US-Kino lesen. ... So verknüpft dieses Buch Film- und Gleichstellungsgeschichte mit vergnüglichen Episoden aus einer Welt, die erst zwei Generationen zurückliegt, aber unendlich weit entfernt erscheint.«

Ins Dunkel

Roman | Greta Garbo und Marlene Dietrich – zwei Leinwandikonen, die nicht nur den Film, sondern eine ganze Ära prägten

von Angela Steidele

Ins Dunkel ist Screwball-Komödie und Melodram, Tragödie und Romanze in einem: ein Roman als Film, glamourös und hochpolitisch. In raffinierten Rückblenden, mit Tempo und Timing verhandelt er das Verhältnis von Literatur, Film und Macht in Zeiten inszenierter Wirklichkeiten.

Wir sitzen im Dunkeln. Auf der Leinwand treffen sich Greta Garbo und Erika Mann 1969 in den Schweizer Bergen und erinnern sich. Wie war das noch mit Marlene Dietrich und der gemeinsamen Geliebten? Als der Film den Nerv der Zeit traf und die Deutschen Hollywood und ganz Amerika durcheinanderwirbelten. Mit Erika Manns antifaschistischem Kabarett Die Pfeffermühle, während die ganze Welt ins Dunkel glitt? Mit der Zensur nach 1933 auch in den USA? Ach – und wie gut kannten sich eigentlich Greta Garbo und Marlene Dietrich? Wer traute sich mehr auf der Leinwand? Und im Leben?

Eine Liebeserklärung an das Kino