Staat und politische Bildung von Gudrun Hentges | Von der "Zentrale für Heimatdienst" zur "Bundeszentrale für politische Bildung" | ISBN 9783531186719

Staat und politische Bildung

Von der "Zentrale für Heimatdienst" zur "Bundeszentrale für politische Bildung"

von Gudrun Hentges, Vorwort von Christoph Butterwegge
Buchcover Staat und politische Bildung | Gudrun Hentges | EAN 9783531186719 | ISBN 3-531-18671-X | ISBN 978-3-531-18671-9
Leseprobe

Pressestimmen:

„[...] bewundernswert detailgenaue Studie [...].“ www. jungewelt. de, 27.05.2013

„Ein erhellendes, ein wichtiges Buch.“ Forum Wissenschaft, 2-2013

„[...] akribisch aufgearbeitet[e] und gut belegt[e] Frühgeschichte einer bedeutenden Institution der Bundesrepublik Deutschland [...].“ Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 4-2013

„[...] eine kundige Restaurationsgeschichte der Bonner Republik von Anfang an.“ junge Welt, 01.03.2013

„[...] legt [...] die krass nationalistische Orientierung der Reichszentrale für Heimatdienst offen.“ www. bpb. de, 16.11.2012

„[...] umfang- und materialreiche[n] Studie [...], die höchst differenziert und präzise die (Vor)Geschichte der BpB rekonstruiert.“ www. publikative. org, 04.03.2013

„[...] eine kritische Pionierarbeit über Entstehung und Entwicklung einer staatlichen Organisation [...].“ GERMAN-FOREIGN-POLICY. COM - Informationen zur deutschen Außenpolitik (www. german-foreign-policy. com), 26.11.2012

Staat und politische Bildung

Von der "Zentrale für Heimatdienst" zur "Bundeszentrale für politische Bildung"

von Gudrun Hentges, Vorwort von Christoph Butterwegge

Im Jahre 2012 feierte die „Bundeszentrale für politische Bildung“ ihr 60-jähriges Bestehen. Sie tritt ein für die Förderung des Bewusstseins für Demokratie und politische Partizipation. 1952 unter dem Namen „Bundeszentrale für Heimatdienst“ gegründet, unterstand sie dem Bundesministerium des Innern und knüpfte terminologiesch an die „Reichszentrale für Heimatdienst“ an, die bereits in der Weimarer Republik existierte. Die Autorin rekonstruiert – auch anhand bisher nicht bekannter Akten – den Prozess der Gründung der „Bundeszentrale für Heimatdienst“. Die frühen konzeptionellen Debatten um staatliche politische Bildung lassen das breite Spektrum der einander widersprechenden Konzeptionen deutlich werden. Der Spannungsbogen reicht von dem US-amerikanischen Konzept der Reeducation über das deutsche Konzept der staatsbürgerlichen Erziehung, den „positiven Verfassungsschutz“, bis hin zur Propaganda – der „instinktsicheren Mobilisierung der Gefühle“.