Kundenorientierung - Partizipation - Respekt | Neue Ansätze in der Sozialen Arbeit | ISBN 9783531917634

Kundenorientierung - Partizipation - Respekt

Neue Ansätze in der Sozialen Arbeit

herausgegeben von Karin Sanders und Michael Bock
Mitwirkende
Herausgegeben vonKarin Sanders
Herausgegeben vonMichael Bock
Buchcover Kundenorientierung - Partizipation - Respekt  | EAN 9783531917634 | ISBN 3-531-91763-3 | ISBN 978-3-531-91763-4
„Der Sammelband bietet insbesondere denen, die im Feld der Strafrechtspflege sozialarbeiterisch tätig sind oder eine solche Tätigkeit anstreben, viele Anregungen, die in den diversen Kriminologie-Einführungen nicht zu finden sind. Auch nicht in den wenigen für Sozialarbeiter.“ NK - Neue Kriminalpolitik, 2-2010

Kundenorientierung - Partizipation - Respekt

Neue Ansätze in der Sozialen Arbeit

herausgegeben von Karin Sanders und Michael Bock
Mitwirkende
Herausgegeben vonKarin Sanders
Herausgegeben vonMichael Bock
Die Sozialarbeit ist einerseits von einer Verschärfung gesellschaftlicher Probl- lagen betroffen, von den politischen Veränderungen des „aktivierenden Sozi- staats“ andererseits und nicht zuletzt von einer grundlegenden Neuordnung in der Finanzierung und Organisation der Erbringung sozialer Leistungen. Im - sammenhang mit diesen Veränderungen sind grundlegende Prinzipien der tra- tionellen Sozialarbeit in Frage gestellt worden, die sich mit den Stichworten Bürokratie, Hierarchie und Paternalismus fassen lassen und die für die Realität der Sozialarbeit bis in die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts selbstverständlich und prägend waren. Das bedeutet freilich nicht, dass sich die entsprechenden Handlungsformen und vor allem auch Mentalitäten nicht vielerorts noch immer finden, vor allem, wenn man hinter die Kulissen von Eigen- und Außendarstellungen blickt. T- sächlich macht Neues Angst und Angst verhindert Veränderung, weshalb es eine große Tradition in der Sozialarbeit wie in anderen Lebensbereichen auch gibt, in der Neues als „nicht praktikabel“, zu „aufwändig“, „mit unserer Klientel und unseren Fallzahlen nicht zu schaffen“ abgewehrt wird. Mit diesen oder ähnlichen Floskeln bestärkt man sich gegenseitig, den Veränderungsdruck auszusitzen und im alten Trott weiterzumachen.