Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit von Gerhard de Haan | Grundlagen und schulpraktische Konsequenzen | ISBN 9783540854920

Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit

Grundlagen und schulpraktische Konsequenzen

von Gerhard de Haan und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinGerhard de Haan
RedaktionKatharina Mader
Autor / AutorinGeorg Kamp
Autor / AutorinAchim Lerch
Autor / AutorinLaura Martignon
Autor / AutorinGeorg Müller-Christ
Autor / AutorinHans Gottfried Nutzinger
Buchcover Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit | Gerhard de Haan | EAN 9783540854920 | ISBN 3-540-85492-4 | ISBN 978-3-540-85492-0
Leseprobe
Aus den Rezensionen:„… Auf der Grundlage klarer Unterscheidungen zwischen einem planungsrationalen Konzept der Nachhaltigkeit und einem an die moralphilosophische Tradition anschließenden Konzept der generationenübergreifenden Gerechtigkeit werden Strategien ausgewiesen, die dem Einzelnen Orientierung bieten können. Die Studie schließt mit einem Katalog expliziter Empfehlungen, wie die Gesellschaft und ihre Institutionen eine Bildung für nachhaltige und gerechte Entwicklung umsetzen könnten.“ (in: Rundbrief Bildungsauftrag Nord-Süd, 2009, Issue 61, S. 3)

Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit

Grundlagen und schulpraktische Konsequenzen

von Gerhard de Haan und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinGerhard de Haan
RedaktionKatharina Mader
Autor / AutorinGeorg Kamp
Autor / AutorinAchim Lerch
Autor / AutorinLaura Martignon
Autor / AutorinGeorg Müller-Christ
Autor / AutorinHans Gottfried Nutzinger

Mit den Veränderungen des Klimas, dem Rückgang der Artenvielfalt und dem Schwinden der Vorräte fossiler Energieträger sieht sich die Menschheit vor hochkomplexe Herausforderungen gestellt. Für eine angemessene Reaktion ist nicht nur ein erhebliches Sachwissen erforderlich, sondern auch die Fähigkeit, dies mit Blick auf die Erfordernisse einer nachhaltigen und gerechten Entwicklung in wirksames Handeln umzusetzen. Ohne eine weltweite Bildungsinitiative, so hatte es schon die UNCED-Konferenz in Rio de Janeiro 1992 in der Agenda 21 festgehalten, ist dies nicht zu gewährleisten.

Auf der Grundlage klarer begrifflicher Unterscheidungen zwischen einem planungsrationalen Konzept der Nachhaltigkeit und einem an die moralphilosophische Tradition anschließenden Konzept der Gerechtigkeit markiert die Studie die Handlungserfordernisse und analysiert die Handlungshemmnisse, die es dabei zu überwinden gilt. Daraus werden systematisch die Kompetenzen abgeleitet, über die jeder Handelnde verfügen muss und um deren Vermittlung sich schulische Bildung verstärkt bemühen sollte, wenn eine nachhaltige und gerechte Entwicklung gelingen soll.

Die durch eine interdisziplinär besetzte Forschergruppe erarbeitete Studie richtet sich an alle, die als Entscheidungsträger, als Teil der wissenschaftlich beratenden Infrastruktur oder als „Praktiker vor Ort" für die Gestaltung und Umsetzung der Bildung für eine nachhaltige und gerechte Entwicklung Verantwortung tragen.