
„Blom verfügt über eine breite Palette an stilistischen Mitteln, darunter interessante Rhythmuswechsel. Eine lakonisch geschilderte Ausgangssituation – die Großmutter erscheint nicht zu ihrem eigenen Begräbnis, da ihre Urne auf dem Postweg verlorengegangen ist – lässt er langsam in eine Selbstreflexion übergehen, die oft quälend ist, aber nie in Larmoyanz abgleitet.“ Thomas Leitner, Falter, 27.07.16
„ 'Bei Sturm am Meer' fordert den Leser heraus, über sich selber nachzudenken. Stück für Stück kristallisiert sich das Geschehene heraus. Spannende Lektüre.„ Claudio Campagna, NDR Kultur, 31.07.16
„Bloms Sprache ist mitreißend, er hat wunderbare Romanfiguren geschaffen. (…) Ein tiefgründiger, packend erzählter Roman über zerplatzte Träume und lebenslange Lügen.“ Petra Noppeney, Westfälische Nachrichten, 04.08.16
„Ein Mehrgenerationenroman mit hoher Sogkraft. Philipp Blom erzählt mit viel Sensibilität und Tiefenschärfe von den Wurzeln großer Lebenslügen.“ Roana Brogsitter, BR5 Neues vom Buchmarkt, 10.08.16
„Philipp Bloms Roman – eine facettenreiche Familiengeschichte mit Abgründen – entwickelt einen Sog, dessen gepflegt elegischer Suggestionskraft man sich schwerlich entziehen kann.“ Günter Kaindlstorfer, WDR5 Bücher, 10.09.16
„Blom beweist auch in seinem Roman, dass er vertrackteste Erzählfäden souverän und raffiniert zusammenführen kann.“ Julian Schütt, srf2 52 beste Bücher, 16.10.16
„Blom erzählt auf so bedrückende wie lakonisch heitere Weise von großen Lebensaufbrüchen und herben Enttäuschungen.“ Thorsten Jantschek, Deutschlandradio, 21.12.16