Rendite machen und Gutes tun? | Mikrokredite und die Folgen neoliberaler Entwicklungspolitik | ISBN 9783593422398

Rendite machen und Gutes tun?

Mikrokredite und die Folgen neoliberaler Entwicklungspolitik

herausgegeben von Gerhard Klas und Philip Mader
Mitwirkende
Beiträge vonSophia Cramer
Beiträge vonPhilipp Degens
Beiträge vonMaren Duvendack
Beiträge vonThomas Gebauer
Beiträge vonHeino Güllemann
Beiträge vonKathrin Hartmann
Beiträge vonUte Hedrich
Beiträge vonRoy Karadag
Beiträge vonGerhard Klas
Beiträge vonPhilip Mader
Beiträge vonDaniel Mertens
Beiträge vonAndrea Rahaman
Beiträge vonWerner Raza
Beiträge vonSophia Sabrow
Beiträge vonUlrike Schultz
Beiträge vonChrista Wichterich
Beiträge vonAram Ziai
Herausgegeben vonGerhard Klas
Herausgegeben vonPhilip Mader
Buchcover Rendite machen und Gutes tun?  | EAN 9783593422398 | ISBN 3-593-42239-5 | ISBN 978-3-593-42239-8

Rendite machen und Gutes tun?

Mikrokredite und die Folgen neoliberaler Entwicklungspolitik

herausgegeben von Gerhard Klas und Philip Mader
Mitwirkende
Beiträge vonSophia Cramer
Beiträge vonPhilipp Degens
Beiträge vonMaren Duvendack
Beiträge vonThomas Gebauer
Beiträge vonHeino Güllemann
Beiträge vonKathrin Hartmann
Beiträge vonUte Hedrich
Beiträge vonRoy Karadag
Beiträge vonGerhard Klas
Beiträge vonPhilip Mader
Beiträge vonDaniel Mertens
Beiträge vonAndrea Rahaman
Beiträge vonWerner Raza
Beiträge vonSophia Sabrow
Beiträge vonUlrike Schultz
Beiträge vonChrista Wichterich
Beiträge vonAram Ziai
Herausgegeben vonGerhard Klas
Herausgegeben vonPhilip Mader
Mikrokredite sind seit mehr als zehn Jahren zentraler Bestandteil der Entwicklungspolitik. Sie werden als Wunderwaffe gegen die Armut gepriesen, mit der sich Frauen emanzipieren und Kleinunternehmerinnen eine Existenzgrundlage erarbeiten können. Unter dem Stichwort »Social Business« werben Finanzprogramme für eine angeblich humane Marktwirtschaft. Doch der schöne Schein trügt. Drei Jahrzehnte nach Gründung der weltbekannten Grameen Bank durch Muhammad Yunus gibt es keine stichhaltigen Belege für die Heilsversprechen der Mikrofinanz. Im Gegenteil: Mikrokredite mit exorbitant hohen Zinsen bürden Menschen mit unsicheren Existenzen und wenig Chancen nachweislich zusätzliche Schulden, Risiken und Arbeit auf. In diesem Buch zeigen Forscher, Entwicklungspraktiker und Journalisten – darunter Maren Duvendack, Thomas Gebauer, Kathrin Hartmann und Werner Raza –, warum der Versuch, Armut mit Schulden zu bekämpfen, gescheitert ist. Darüber hinaus diskutieren sie Wege einer solidarischeren Entwicklungspolitik, die unter anderem auf subventionierte Kredite setzt, auf die Stärkung des öffentlichen Sektors und damit auf Kooperation statt auf Einzelkämpfertum.