MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 11/2022 | Nr. 882, Heft 11, November 2022 | ISBN 9783608119077

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 11/2022

Nr. 882, Heft 11, November 2022

herausgegeben von Christian Demand und Ekkehard Knörer
Mitwirkende
Herausgegeben vonChristian Demand
Herausgegeben vonEkkehard Knörer
Buchcover MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 11/2022  | EAN 9783608119077 | ISBN 3-608-11907-8 | ISBN 978-3-608-11907-7

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 11/2022

Nr. 882, Heft 11, November 2022

herausgegeben von Christian Demand und Ekkehard Knörer
Mitwirkende
Herausgegeben vonChristian Demand
Herausgegeben vonEkkehard Knörer
Valentin Groebner fragt, wie es kommt, dass so viele Täter sich als Opfer begreifen. Benedikt Sepp sieht bei den Querdenkern ähnliche Logiken der fortschreitenden Radikalisierung wie einst bei vielen Linken in den siebziger Jahren. In einem Auszug aus Jerry Z. Mullers großer Jacob-Taubes-Biografie kann man diese Radikalisierung in actu erleben. „Degrowth“ ist als Forderung angesichts der Klimakatastrophe in vieler Munde – Geoff Mann fragt sich allerdings, ob Kapitalismus ohne Wachstum überhaupt vorstellbar ist. Den ungeheuren Erfolg des Historikers Yuval Harari, und zwar vor allem außerhalb der Fachdisziplin, analysiert Nils Güttler. Ernst-Wilhelm Händler vergleicht Management-Ratgeber von vor zwanzig Jahren und heute.  Mit Dall-E & Co. stellen sich erneut Fragen zur Intelligenz von KI – Hannes Bajohr stellt Überlegungen dazu an, wie weit es damit wirklich her ist. Berit Glanz verfolgt die Spuren eines Kohlelasters aus einem Gedicht-Korpus in ihre eigene, von Algorithmen erzeugte Lyrik. Mathias Honer versucht zu klären, was „Neutralität“ der Regierung heißen kann – und was nicht. Christian Wiebe sieht sich bei Marvel-Filmen wie der Lektüre des Philosophen Karl Heinz Haag mit Doppelgängern konfrontiert. Um das Leben im Altersheim geht es bei Jörg Petersen. Hanna Engelmeier stößt in ihrer Schlusskolumne auf Fragen, auf die sie keine guten Antworten kennt.