Lieber Vati! Wie ist das Wetter bei Dir? von Michael Kogon | Erinnerungen an meinen Vater Eugen Kogon | ISBN 9783629320735

Lieber Vati! Wie ist das Wetter bei Dir?

Erinnerungen an meinen Vater Eugen Kogon

von Michael Kogon
Buchcover Lieber Vati! Wie ist das Wetter bei Dir? | Michael Kogon | EAN 9783629320735 | ISBN 3-629-32073-2 | ISBN 978-3-629-32073-5
Leseprobe
NZZ: „Besonders schön sind die Passagen, in denen sich Michael Kogon als Liebhaber von Wortspielen, philosophischen Exkursen und ironischen Kommentaren entpuppt. Das packende Dokument ist ein mikrohistorischer Einblick in sieben für Europa entscheidende Jahre des letzten Jahrhunderts, gegeben von einem, dessen Schreibtalent durchaus an dem seines Vaters anknüpft.“
DER TAGESSPIEGEL: „Michael Kogon erweist sich als begabter Erzähler, dem schöne Porträts, packende Situationsschilderung und bitter-humorvolle Statistiken gelingen. [...] Das vielfältige Buch (...) mit seinem hintergründigen Humor, seinen anschaulichen Szenen weckt den Wunsch nach einer umfassenden und gerechten Würdigung dieses Zeitzeugen, einer Biografie, die Eugen Kogons Vermächtnis in unsere konfuse Gegenwart rettet.“ - Manfred Flügge
MDR Figaro (MDR): „Eugen Kogon wurde zu einem der bedeutenden öffentlichen Intellektuellen und zu einer moralischen Instanz der frühen Bundesrepublik. Sein Sohn Michael Kogon ergänzt seine Erinnerungen an en Vater mit Briefen und Kassibern die aus der Haft geschmuggelt werden konnten, mit den Briefen seiner Mutter an ihren Mann und mit seinen eigenen Briefen an den Vater, und er erzählt, wie es ihm dem stigmatisierten Kind eines politisch und rassisch Verfolgten, im Dritten Reich ergangen ist. Entstanden ist daraus eine beeindruckende Erfahrungsgeschichte des Dritten Reiches.“
Radio Lotte Weimar: „So werden wir Zeugen einer in mehrfacher Hinsicht drangsalierten Familie und können nicht nur die Leiden des inhaftierten Vaters nachvollziehen, sondern ebenso die Gefühlswelt der Restfamilie, welche auch ihre eigene Weise zu darben hat, miterleben. Michael Kogon [...] gelingt mit diesem Buch ein sehr nahegehendes Geschichtsbuch, welches die Leser in zahlreichen Auf und Ab in einer Gefühlsachterbahn durcheinanderschüttelt.“
Basellandschaftliche Zeitung: „Michael Kogon stellt auch den zeitgeschichtlichen Kontext her und führt uns Nachgeborenen die Zusammenhänge vor Augen. So ist das Buch nicht nur eine Biografie und eine Familiengeschichte, sondern auch ein Geschichtsbuch. [...] Das Buch Michael Kogons ist ein erschütterndes Zeitdokument. Es zeigt, was eine Diktatur bei Einzelpersonen und Familien anrichten kann.“
Butzbacher Zeitung: „Ein rührendes, mahnendes Zeitzeugnis besonderer Art!“
DER TAGESSPIEGEL: „Das vielfältige Buch seines Sohnes mit hintergründigem Humor, seinem anschaulichen Szenen weckt den Wunsch nach einer umfassenden und gerechten Würdigung dieses Zeitzeugen, einer Biografie, die Eugen Kogons Vermächtnis in unsere konfuse Gegenwart rettet.“
Publik-Forum: „Der Autor ist ein längst alt gewordener Erstgeborener, der seinen Vater liebt und ihn, zu Recht, ehren möchte. Michael Kogon legt ein packendes Schicksals-Buch vor, mithin keine kühle, mit Abstand geschriebene Zeitgeschichte.“
Oberbaselbieter Zeitung: „Berührendes Erinnerungsbuch“
Oberbaselbieter Zeitung: „Die Schilderungen seiner Jugendzeit zeugen von einer lebendigen Erinnerung, die man bei Menschen, die Schweres erlebt haben, immer wieder findet. Eine empfehlenswerte Lektüre und eine gute Geschenkidee.“
www.xecutives.net: „Michael Kogon legt mit seinem Buch ein überaus interessantes Werk vor, das berührt und eine für viele Menschen unbekannte Welt darstellt.“
UNIversalis-Zeitung: „Doch ist es nicht schön, sich an die zu erinnern, denen wir unsere heutige Demokratie verdanken, solchen Eltern und Großeltern (...) Gerechtigkeit widerfahren zu lassen? Dazu trägt das Buch der Erinnerung an Eugen Kogon bei, dessen Inhalt ein Paradebeispiel für die Fähigkeit des Menschen ist, sich eine eigene Meinung zu bilden und solidarisch standzuhalten - ein Plädoyer gegen jedes kleingeistige und bequeme Verzagen.“
Lesen & Hören (Blog): „Ein wirklich sehr beeindruckendes Zeugnis über die Greuel der Nazi-Diktatur. Sehr lesenswert!“
www.ferment.ch: „Ein packendes Zeugnis deutscher Zeitgeschichte, das auch das katholische Milieu der 1930er und 1940er Jahre mit seinen belastenden Seiten aufleben lässt.“
Braunschweiger Journal, Dezember 2014: „Der Autor ergänzt seine Familiengeschichte, die gleichzeitig ein Stück deutsche Geschichte ist, durch Briefe und Kassiber, die sein Vater aus der Haft herausschmuggeln konnte. Außerdem enthält das Buch authentische Berichte von Eugen Kogon über seine Zeit im KZ, über die abenteuerliche Flucht in einer Medikamentenkiste und den Neubeginn nach Kriegsende.“

Lieber Vati! Wie ist das Wetter bei Dir?

Erinnerungen an meinen Vater Eugen Kogon

von Michael Kogon
Michael Kogon schildert in seinem Erinnerungsbuch die dramatische Geschichte seiner Familie im Nationalsozialismus. Direkt nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich war sein Vater Eugen Kogon im März 1938 als Widerständler der ersten Stunde verhaftet worden. Kurz nach der Befreiung des KZ Buchenwald 1945, in dem er inhaftiert war, schrieb Eugen Kogon das Grundlagenwerk „Der SS-Staat“. Danach sollte er einer der bekanntesten Publizisten in der jungen Bundesrepublik werden. Michael Kogon illustriert seine Erinnerungen mit Briefen und Kassibern, die sein Vater aus der Gestapohaft und aus dem KZ herausschmuggeln konnte, und mit sämtlichen Kinderbriefen, die ihm seine Söhne in die Haft schrieben.