Deutschlandfunk "Andruck": (…) eine schneidende Entrüstung, eine polemische Intervention, die die feuilletonistischen Spitzen des Jungen Deutschland geradezu stumpf aussehen lassen.
Badische Zeitung: (…) Brillant geschrieben, mit zynischer Rhetorik gewürzt und in seinen Beweisketten nachdenklich machend (…).
Hörzu: Broders Buch ist scharfzüngig, polemisch. Aber die Beispiele machen nachdenklich.
Der Neue Tag: Broders polemische Abrechnung mit unserer Erinnerungskultur ‚Auschwitz‘ ist die deutsche Metapher schlechthin.
Schweizerzeit (CH): Eine scharfzüngige Abrechnung mit Anpassern und politisch Überkorrekten.
Vergesst Auschwitz!
Der deutsche Erinnerungswahn und die Endlösung der Israel-Frage
von Henryk M. BroderVergesst Auschwitz - bevor es zu spät ist!
Die Deutschen leiden an Hitler wie andere an Schuppenflechte. Aus dem Versuch, sich gegen die eigene Geschichte zu immunisieren, ist eine Autoimmunerkrankung geworden. Ob es um den Einsatz in Jugoslawien oder in Afghanistan geht, um Atom- oder Gentechnik, Stammzellen, Sterbehilfe - immer steht das Nazi-Menetekel an der Wand und fordert seinen Tribut. Das ritualisierte Gedenken verschafft keine Erleichterung, es ist nicht mehr als eine leere Geste, eine Ablenkung von der Gegenwart - oder noch Schlimmeres.
Die Deutschen leiden an Hitler wie andere an Schuppenflechte. Aus dem Versuch, sich gegen die eigene Geschichte zu immunisieren, ist eine Autoimmunerkrankung geworden. Ob es um den Einsatz in Jugoslawien oder in Afghanistan geht, um Atom- oder Gentechnik, Stammzellen, Sterbehilfe - immer steht das Nazi-Menetekel an der Wand und fordert seinen Tribut. Das ritualisierte Gedenken verschafft keine Erleichterung, es ist nicht mehr als eine leere Geste, eine Ablenkung von der Gegenwart - oder noch Schlimmeres.