Kleptopia von Matt Taibbi | Wie uns Finanzindustrie, Politik und Banken für dumm verkaufen | ISBN 9783641081485

Kleptopia

Wie uns Finanzindustrie, Politik und Banken für dumm verkaufen

von Matt Taibbi, aus dem Englischen übersetzt von Heike Schlatterer und Anne Emmert
Mitwirkende
Autor / AutorinMatt Taibbi
Übersetzt vonHeike Schlatterer
Übersetzt vonAnne Emmert
Buchcover Kleptopia | Matt Taibbi | EAN 9783641081485 | ISBN 3-641-08148-3 | ISBN 978-3-641-08148-5
Leseprobe

Kleptopia

Wie uns Finanzindustrie, Politik und Banken für dumm verkaufen

von Matt Taibbi, aus dem Englischen übersetzt von Heike Schlatterer und Anne Emmert
Mitwirkende
Autor / AutorinMatt Taibbi
Übersetzt vonHeike Schlatterer
Übersetzt vonAnne Emmert
Dieses Buch könnte die Bibel der Occupy-Wall-Street-Bewegung werden


Ausgehend von der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 begibt sich Matt Taibbi, Redakteur des Magazins „Rolling Stone”, auf Spurensuche. Wie konnten die ungedeckten Immobilienkredite Amerikas die globale Wirtschaft an den Rand des Zusammenbruchs bringen? Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer der modernen „Finanzprodukte“? Was Taibbi bei seinen Recherchen und Interviews mit Hedgefond-Managern, Wallstreet- Bankern und Politikern herausfindet, hat wenig zu tun mit der offiziellen Version zum Beinahe-Kollaps unseres Finanzsystems. Egal, welche Partei vorn liegt, das reichste Prozent der Amerikaner rafft einen immer größeren Anteil des Volksvermögens an sich. In einer komplizierter werdenden Welt sehnen sich die Menschen nach einfachen Botschaften („wir“ gegen „die“), verkörpert in Gestalten wie Sarah Palin. Unterdessen inszenieren Finanzfachleute von Goldman Sachs & Co. milliardenschwere Betrugsmanöver auf Kosten vieler Bürger. „Kleptopia“ ist ein Manifest gegen die Verdummungskampagne von Medien, Wirtschaft und Politik. Der zornige Matt Taibbi schenkt seinen Gegnern nichts. Mit hinreißendem rhetorischem Schwung analysiert er Phänomene wie die Tea-Party-Bewegung, die Hypothekenkrise und die Tricksereien des Finanzoligopols.
Er entlarvt sie als das, was sie sind: groß angelegte Propagandalügen und Umverteilungskampagnen zugunsten der Finanzbranche.