DER SPIEGEL: Kirschvink ist ein meisterhafter Schmied kühner Theorien (...). Und in der Tat liefern sie [die Autoren] eine Erdgeschichte, die so noch nie erzählt worden ist.
Deutschlandradio Kultur: Es sind immer wieder beeindruckende und faszinierende Erkenntnisse, die Peter Ward und Joe Kirschvink über die Geschichte der Evolution ausbreiten.
Deutschlandfunk: Es ist ein Buch, an dem sich der Leser reiben kann. (...) In der Auseinandersetzung mit den Ideen der Autoren liegt einer der Reize dieses Buches.
Spektrum der Wissenschaft: Ein äußerst informatives Buch zweier ausgesprochener Experten, das mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Evolution des Lebens beeindruckt.
bild der wissenschaft: Man staunt, wie exotisch und wie anders das Leben auf unserer Erde früher war.
Eine neue Geschichte des Lebens
Wie Katastrophen den Lauf der Evolution bestimmt haben
von Joe Kirschvink und Peter Ward, aus dem Englischen übersetzt von Sebastian VogelEine neue Geschichte des Lebens vereint erstmals die erst in den letzten Jahrzehnten gewonnenen Erkenntnisse verschiedener Fächer von der Geologie über Paläontologie, Geo- und Astrobiologie, Physik, Chemie bis zur Genetik, Zoologie und Botanik in einer großen, umfassenden Erzählung – und schreibt in entscheidenden Punkten die bisherige Darstellung der Evolution des Lebendigen auf der Erde um. Nach Darwin waren wir davon ausgegangen, dass sich die Veränderungen eher gleichförmig und allmählich vollzogen, aber der jetzt mögliche Blick in die Erdgeschichte zeigt, dass die Entwicklung stärker durch Katastrophen geprägt wurde und zwar nicht nur solche, die Meteoriteneinschläge von außen verursachten. Peter Ward und Joe Kirschvink schildern das spannende Zusammenspiel von Lebewesen und Ökosystemen, von Atmosphäre und Klima, das mehrmals im Lauf der Evolution dazu führte, dass sich die Bedingungen auf der Erde gravierend veränderten und Lebensformen massenhaft ausstarben. Sie geben einen faszinierenden Einblick in die seit 4,6 Milliarden Jahren dauernde Geschichte des Lebens und zeigen zugleich, wie fragil unsere heutige Lebenswelt ist.