Die größte aller Revolutionen von Robert Gerwarth | November 1918 und der Aufbruch in eine neue Zeit | ISBN 9783641156220

Die größte aller Revolutionen

November 1918 und der Aufbruch in eine neue Zeit

von Robert Gerwarth, aus dem Englischen übersetzt von Alexander Weber
Buchcover Die größte aller Revolutionen | Robert Gerwarth | EAN 9783641156220 | ISBN 3-641-15622-X | ISBN 978-3-641-15622-0

WDR 3 Mosaik: Ein sehr lesenswertes und leicht zu lesendes Buch... Das Einweben von Zeitzeugenberichten wie den Tagebüchern von Käthe Kollwitz oder Victor Klemperer ist ein großer Gewinn.

taz: Gerwarth öffnet den Blick klug über die politische Ereignisgeschichte hinaus.

ORF Hörfunk: Ein erfrischender Anstoß zur Neureflexion – wie auch ein Versuch, ein noch immer mit Selbsthass belegtes Thema der deutschen Zeitgeschichte in Erinnerung zu rufen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: (...) bietet gut lesbare Orientierung, vermittelt zeitgenössische Stimmungsbilder und gewichtet die deutschen Vorgänge im internationalen Kontext.

ZEIT Geschichte: Mit vergleichendem Blick bettet der Historiker den deutschen Umsturz in die europäische Demokratie- und Gewaltgeschichte ein.

Die größte aller Revolutionen

November 1918 und der Aufbruch in eine neue Zeit

von Robert Gerwarth, aus dem Englischen übersetzt von Alexander Weber
Ein neuer Blick auf ein epochales Ereignis deutscher GeschichteDie deutsche Revolution von 1918 – sie gilt noch heute als gescheitert. Eine verpasste Chance, die den Weg zum Aufstieg der Nazis und zur Katastrophe ermöglichte. Ein Fehlurteil, wie der renommierte Zeithistoriker Robert Gerwarth zeigt. Nicht nur zerschlug die Revolution die autoritäre Monarchie der Hohenzollern, sie schuf auf erstaunlich unblutige Weise den ersten deutschen demokratischen Nationalstaat. Gerwarth schildert die dramatischen Ereignisse zwischen den letzten Kriegsmonaten 1918 und dem Hitlerputsch 1923 und beschreibt dabei, wie grundlegend und nachhaltig die Novemberrevolution Deutschland veränderte. Denn wer das Geschehen nur vom Ende her betrachtet, ignoriert, wie sehr die Zukunft damals offen war.