Cosmopolitan: Mehr kann man von einem Buch nicht erwarten: Top unterhalten zu werden und hinterher auch noch schlauer zu sein.
Freundin: „Danijela Pilic gelingt es eindrucksvoll dem Leser die Mentalität ihrer Heimat näherzubringen.“
GQ: Wetten, mindestens einer Ihrer Nachbarn kommt aus dem zerbrochenen Jugoslawien? Die verstehen Sie nach diesem spannenden Buch besser.
Madame: In 'Sommer vorm Balkan' reflektiert Danijela Pilic über ihre serbisch-kroatischen Wurzeln.
Glamour: Federleicht schildert die Autorin ihre sehr persönliche Geschichte von den (...) Kämpfen in ihrer jugoslawischen Heimat – und von ihrer eigenen Suche nach Identität.
FM 4: In 'Sommer vorm Balkan' erzählt die 1971 geborene Danijela Pilic von viel Humor von ihrem Aufwachsen in Jugoslawien, Großwerden in Deutschland und allem dazwischen.
Jugoslawien ist ein Land, das nicht mehr existiert. Hier wird die Autorin geboren, hier wächst sie auf. Und ihre Herkunft nimmt sie überallhin mit, auch nach Deutschland, wohin sie als Zehnjährige mit ihrer Familie zieht. Die Geschichte ihrer serbischen und kroatischen Familie liest sich wie eine Vorahnung: Ausgerechnet als die neue Heimat wiedervereinigt wird, beginnt das Land ihrer Kindheit auseinanderzubrechen. Aus der Frage: Woher kommst du? wird nun auch: Wohin gehörst du? Leicht und melodisch erzählt Danijela Pilic von den Winden, dem Meer und den Farben ihrer Heimat, von ihren Dichtern, Bildhauern und Erfindern. Aber auch von ihren blutigen Grenzen, dem Exil als Überlebensstrategie und dem Pulverfass voller Lebensfreude, warum sie Sitzen auf unfertigen Mäuerchen immer einem langen Spaziergang vorziehen wird und wie es sich anfühlt, verschiedene Identitäten aufeinander zu packen wie Schichten in einem Kuchen.