Der Mann, der die Erde wog von Richard von Schirach | Geschichten von Menschen, deren Entdeckungen die Welt veränderten | ISBN 9783641160586

Der Mann, der die Erde wog

Geschichten von Menschen, deren Entdeckungen die Welt veränderten

von Richard von Schirach
Buchcover Der Mann, der die Erde wog | Richard von Schirach | EAN 9783641160586 | ISBN 3-641-16058-8 | ISBN 978-3-641-16058-6

Deutschlandfunk: Richard von Schirach lässt die Menschen hinter den großen Namen lebendig werden, mit all ihren Schrulligkeiten, Irrtümern und Kleingeistigkeiten. Ein wunderbares Geschichtenbuch über Genies.

Neues Deutschland: Schirachs Buch gehört zu den besten populären Darstellungen der Wissenschaftsgeschichte, die in den letzten Jahren verfasst wurden. Hat man es angefangen, kann man kaum aufhören.

bild der wissenschaft: Viele Wissenschaftler waren kauzige Exzentriker voller Leidenschaft. Von Schirach erzählt eindrucksvolle Episoden aus ihrem Leben und setzt sie zu einem unterhaltsamen Mosaik zusammen.

wissenschaft.de: Skurrile Marotten und psychische Abgründe – das Buch beleuchtet die persönlichen Seiten der großen Gelehrten. [...] Ein Buch über die Höhen und Tiefen des Wissensdrangs.

P.M.: Bekannte und unbekannte Forscher erscheinen hier hautnah mit ihren Gefühlen, Nöten und Erfolgen. Viel Überraschendes, auch in Bildern.

Technology Review: Forschung, für jedermann verständlich gemacht. Das ist das Motiv für von Schirachs Porträts, die er bekannten, aber auch kaum beachteten Naturwissenschaften widmet.

Der Mann, der die Erde wog

Geschichten von Menschen, deren Entdeckungen die Welt veränderten

von Richard von Schirach
»Wir lernen wieder zu staunen.« In den Geschichten, die Richard von Schirach erzählt, geht es um Menschen, deren Dramen, Irrtümer und Enttäuschungen uns oft mehr berühren als ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse. Viele sind heute vergessen wie der englische Exzentriker Henry Cavendish, der im 18. Jahrhundert mit Seilen, Bleikugeln und einem Messrohr das Gewicht der Erde erstaunlich genau herausfindet. Oder der Heidelberger Professor Gustav Robert Kirchhoff, der atemlos hervorstößt: »Das ist entweder Unsinn oder ein ganz großes Ding!« – ehe er mit seinem neu entworfenen Spektralapparat als Erster alle Elemente der Sonne bestimmt. Andere sind weniger vom Glück begünstigt wie Max Planck, der vom Schicksal geprüft wird wie Hiob. Ihm wird alles genommen, was er liebt, bis er gegen Kriegsende im Alter von achtundachtzig Jahren in einem Wäldchen Zuflucht sucht, mit einem Lager aus Laub und nur den Sternen über sich. Immer schwingt in den Geschichten eine Ehrfurcht vor der Schönheit der Schöpfung mit, geht es um die Leidenschaften und Leidensfähigkeit von Menschen, deren Unbeirrbarkeit und Kühnheit des Denkens zu bahnbrechenden Entdeckungen führte.