Bayerischer Rundfunk: „Eindrucksvoll entwirft Westö das vielschichtige Portrait einer ganzen von den Zeitabläufen zerrütteten Geselschaft in seinem neuen Roman.“
Bunte: „Ein großartiger Gesellschaftsroman.“
Stephan Opitz, Die Zeit.: „Eine Entdeckung: der finnische Erzähler Kjell Westö.“
Ein lebenspraller Roman aus dem Helsinki des beginnenden 20. JahrhundertsEine Stadt, in der es gärt, ist dieses Helsinki in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Auf das Trauma des finnischen Bürgerkriegs 1918, der einen Riss durch die Gesellschaft zieht, folgen die enthemmten zwanziger Jahre wie ein einziger langer Rausch. Nach den Kriegsgräueln prägen nun Jazz, Fußball, Schwindsucht, Hunger, Fotografie, Champagnerorgien, Prohibition, Tennis, Bubiköpfe und schimmelige Armeekasernen das Bild. Die unterschiedlichsten Menschen treffen sich in dieser Stadt, vereint in ihrer Sehnsucht nach Glück und Bedeutung in ihrem Leben. Ausgezeichnet mit dem Finnischen Literaturpreis.