Die Unvollkommenheit der Liebe von Elizabeth Strout | Roman | ISBN 9783641198015

Die Unvollkommenheit der Liebe

Roman

von Elizabeth Strout, aus dem Englischen übersetzt von Sabine Roth
Buchcover Die Unvollkommenheit der Liebe | Elizabeth Strout | EAN 9783641198015 | ISBN 3-641-19801-1 | ISBN 978-3-641-19801-5
Leseprobe
Christine Westermann / ZDF - Das Literarische Quartett: „Ich bin großer Strout-Fan!“
Christine Westermann / ZDF - Das Literarische Quartett: „Was mir besonders gut an diesem Buch gefällt: dass nichts ausgemalt ist, dass es nur das gibt, was man liest.“
Sylvia Margret Steinitz / Stern: „Der persönliche Ton, die Natürlichkeit der Sprache, das alles hält auch in der souveränen und zugleich uneitlen Übersetzung von Sabine Roth.“
Michael Hirz / Kölner Stadt-Anzeiger: „Es ist ohne jede Einschränkung ein ganz wunderbarer Roman, ein ebenso menschliches wie kluges Buch, das die Pulitzer-Preisträgerin Elizabeth Strout hier vorlegt.“
Markus Wüest / Basler Zeitung: „Elizabeth Strout hat ein unglaublich feines Gehör und Gespür für die feinen und feinsten Töne.“
Renée Zucker / rbb Inforadio: „Elizabeth Strout ist eine Meisterin im Tiefgang ohne Kitsch. Sie trifft ins Innerste. Man möchte sie wieder und wieder lesen.“

Die Unvollkommenheit der Liebe

Roman

von Elizabeth Strout, aus dem Englischen übersetzt von Sabine Roth
Leben, denke ich manchmal, heißt Staunen. Als die Schriftstellerin Lucy Barton längere Zeit im Krankenhaus verbringen muss, erhält sie Besuch von ihrer Mutter, die sie jahrelang nicht mehr gesehen hat. Zunächst ist sie überglücklich. Doch mit den Gesprächen werden Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend wach, die sie längst hinter sich gelassen zu haben glaubte …Der neue Roman von Elizabeth Strout ist ein psychologisches Meisterstück, zutiefst menschlich und berührend. Er erzählt die Geschichte einer Frau, die trotz aller Widrigkeiten ihren Weg geht, eine Geschichte über Mütter und Töchter und eine Geschichte über die Liebe, die, so groß sie auch sein mag, immer nur unvollkommen sein kann. Lucy Barton erzählt ihre Geschichte. Sie muss sie erzählen, weil sie auf der Suche nach der Wahrheit ist, als Schriftstellerin wie als Mensch. Und es gibt zu vieles, was ihr Leben geprägt hat und ihr immer noch keine Ruhe lässt. Das wird ihr klar, als sie wegen einer unerklärlichen, lebensbedrohenden Infektion nach einem Routineeingriff längere Zeit im Krankenhaus bleiben muss und plötzlich ihre Mutter an ihrem Bett sitzt. Ihre Mutter, die sie nicht mehr gesehen hat, seit sie ihr Zuhause in einem kleinen Kaff in Illinois verlassen hat. Während sie erschöpft und glücklich der Stimme ihrer Mutter lauscht, die ihr Geschichten von den Leuten aus ihrer Heimat erzählt und was aus ihnen geworden ist, während Mutter und Tochter ein neues Band zu formen scheinen, auch wenn sie nur schweigend aus dem Fenster auf das beleuchtete Chrysler Building gegenüber schauen, kommt alles wieder hoch: die bettelarme Kindheit, die Schwierigkeiten in der Familie, der Mangel an Zärtlichkeit und Zuneigung. Wie der Wunsch, Schriftstellerin zu werden, ihr half, ihre Ängste zu bekämpfen, wie fremd sie sich dennoch manchmal in New York vorkommt. Ihre Ehe mit einem Mann aus einem wohlbehüteten Elternhaus und die vielen Abgründe, die sich zwischen ihnen auftun, trotz des gemeinsamen Lebens und der zwei heißgeliebten Töchter …