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![]( "Buchcover ISBN 9783641212643")
Buchkultur: Glänzend erzählte Geschichte um zwei Frauen und ein halbes Jahrhundert.
WDR 3 Buchrezension, Tobias Wenzel: In „Ashland & Vine“, dem mit virtuoser und poetischer Leichtigkeit geschriebenen und von Bernhard Robben stimmig übersetzten Roman, zelebriert John Burnside die Kraft des Erzählens und Hörens von Geschichten.
Ruhr Nachrichten: „Ashland & Vine“ ist ein gefühlvoller Roman, der tief in die Psyche seiner Figuren eintaucht. Empfehlenswert.
Deutschlandfunk Kultur "Lesart", Wolfgang Schneider: Burnside ist ein Meister des metaphysischen Realismus.
BÜCHER magazin: Bernhard Robben übersetzt John Burnsides starke, lyrische Sprache bewundernswert präzise und schön.
John Burnsides großer Roman über Amerikas verdrängte TraumataMit dem Mord an ihrem Vater, Rechtsanwalt und Gegner der Rassentrennung, endet jäh die behütete Kindheit der jungen Jean und ihres Bruders Jeremy. In der Lebensgeschichte der beiden Geschwister spiegeln sich die politischen Entwicklungen, die in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts Amerika tief gespalten haben: von der Kommunistenhatz der McCarthy-Ära über die erstarkende Bürgerrechtsbewegung zur Black Panther Party, Vietnam und dem Kalten Krieg. Als der Traum von einer gerechten Welt in immer weitere Ferne rückt, zieht sich Jean in die Einsamkeit zurück. Bis eines Tages eine junge, alkoholkranke Frau vor ihrer Tür steht und ihre Hilfe braucht. In seinem neuen Roman erzählt John Burnside die Geschichte einer Familie aus den amerikanischen Südstaaten: berührend und poetisch eindringlich.
